DIE SPIELWÜTIGEN
Deutschland 2004 – Regie: Andres Veiel – Originalfassung: Deutsch – Länge: 108 min.
„Ich geb eine ganze Menge von mir auf dafür.“ Stephanie, Prodromos, Constanze und Karina eint der Hunger nach der Schauspielerei. Sie spielen mit Haut und Haar, lustvoll, bedingungslos, wahrhaftig, besessen und getrieben von ihrer Berufung. Der Film begleitet die vier von der Aufnahme an der Schauspielschule bis zum Scheideweg mit dem Diplom in der Tasche. Das psychologische Geschick Veiels und eine Kamera dicht an den Protagonisten schaffen eine Nähe, die den Zuschauer bei allen Entwicklungen mitfiebern lässt. Es geht um viel mehr als die Beschreibung eines Berufsfeldes: um eine tiefe Auseinandersetzung mit dem, was wir sind und wie wir dem Ausdruck verleihen können. Eine dokumentarische Längsschnittstudie voller Energie und Tiefe! Teresa Zeckau
Andres Veiel, geboren 1959 in Stuttgart, studierte Psychologie und absolvierte eine Regie/Dramaturgieausbildung in Berlin. Mit zahlreichen ausgezeichneten Dokumentarfilmen und einem Spielfilm gehört Veiel heute zu den bedeutendsten zeitgenössischen Filmemachern in Deutschland.
BALAGAN, D 1993, 90 Min.
BLACK BOX BRD, D 2001, 101 Min.
DER KICK, D 2006, 82 Min.
Kamera: Hans Rombach, Lutz Reitemeier, Jörg Jeshel, Johann Feindt, Klaus Deubel, Rainer Hoffmann, Pierre Bouchez. Schnitt: Inge Schneider. Musik: Jan Tilman Schade. Produktion: Klaus Volkenborn KG. Produzent*in: Klaus Volkenborn. Vertrieb: timebandits / Deutsche Kinemathek