HUNTER FROM ELSEWHERE – A JOURNEY WITH HELEN BRITTON
Deutschland 2021 – Regie: Elena Alvarez Lutz – Originalfassung: Deutsch, Englisch – Untertitel: Englisch – Länge: 97 min.
„The dead, the damned and the treasures, all in the same place, … the earth’s depth.” Aus der Tiefe gewinnt Helen Britton das Material für ihre „tragbare Kunst“ – schwerelose Metallketten, Regenwolken mit Jaspistropfen, filigrane Skulpturen. Aufgewachsen in Newcastle, New South Wales, einer Hochburg der Schwerindustrie, zieht es die Australierin in den 90er-Jahren nach München. Sie studiert bei Otto Künzli und entdeckt eine „exotische“ Welt. Neugierig auf die uralte Handwerkstradition bleibt sie doch auch der industriellen Faszination ihrer Kindheit treu. Im Film streifen wir durch ihre gigantischen Sammlungen, beobachten sie beim behutsamen Umgang mit ihren Fundstücken und dringen Schicht um Schicht zum Gravitationspunkt ihrer Arbeit vor: „What we hold in our hands are memories.“ Anne Thomé
Wir präsentieren die Weltpremiere des Films.
Keine Jugendfreigabe
Elena Alvarez Lutz
Aufgewachsen in Madrid und Málaga studierte sie an der HFF München Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik – als Abschlussfilm drehte sie ein Musical. Von 2010 bis 2013 war sie Lehrbeauftragte für Ästhetische Theorie an der Akademie der Bildenden Künste München.
Filmografie
MIDSOMMAR STORIES, DE 1999, 98 Min.
KINDERREPUBLIK. DAS KINDERHAUS: INSEL VERGANGENER IDEALE?, DE 1994, 74 Min.
Münchner Premieren
München ist die Heimat der Filmemacher.innen, deren Werke in dieser Reihe versammelt sind. Doch der Blick schweift auch immer wieder weit über die Stadtgrenzen hinaus.
In Kooperation mit
Kamera: Lilli-Rose Pongratz, Stefan Brainbauer, Robin Worms, Elena Alvarez Lutz. Schnitt: Nina Ergang (bfs). Produktion: ochobarcos / eightboats filmproduction e.K.. Produzent*in: Elena Alvarez Lutz.