LES DEUX VISAGES D'UNE FEMME BAMILEKE

Belgien, Kamerun 2016 – Regie: Mbakam Rosine – Originalfassung: Französisch – Untertitel: Englisch – Länge: 76 min.

  • So., 06.05.18
    11.00
    Museum Fünf Kontinente
  • So., 13.05.18
    11.00
    Museum Fünf Kontinente

„Wenn du nach langer Zeit aus der Fremde zurückkehrst wie ich, gehst du als erstes in dein Dorf, um deine Ahnen, die Toten und deine Familie zu grüßen.“ So beginnt die Filmemacherin Rosine Mbakam ihre filmische Reise in ihr Heimatland Kamerun. Nach sieben Jahren in Belgien kehrt sie mit ihrem Sohn zurück und will ihre Herkunft, ihre Familie, die Rolle ihrer Mutter in der traditionellen kamerunischen Gesellschaft besser verstehen lernen. Langsam entfaltet sich der Film in poetischen Bildern und Dialogen zwischen Land und Stadt. Im Austausch zwischen Mutter und Tochter wird beim Kochen, auf dem Markt und im elterlichen Schlafzimmer sanft und unaufgeregt das Leben von Frauen in Kamerun verhandelt. Barbara Off

 


 


Rosine Mfetego Mbakam – 1980

Mbakam lebte bis zu ihrem 27. Lebensjahr der Familientradition entsprechend in Kamerun. Dann verließ sie zum ersten Mal das Land und nahm ein Studium am Institut National Superieur des Arts du Spectacle in Belgien auf. LES DEUX VISAGES D’UNE FEMME BAMILÉKÉ ist ihr Debütfilm.

 

Filmografie:

LES PORTES DU PASSÉ, 2011, (Kurzfilm)
MAVAMBU, 2011 (Kurzfilm)
TU SERAS MON ALLIÉ, 2012, (Kurzfilm)

Englischer/Originaltitel: THE TWO FACES OF A BAMILEKE WOMAN. Autor*in: Rosine Mbakam. Kamera: Rosine Mbakam. Ton: Loïc Villiot. Schnitt: Phillipe Boucq. Produktion: Tandor Productions. Produzent*in: Geoffroy Cernaix. Vertrieb: CBA Promotion, Diffusion.

DOK.special 2018
  • So., 06.05.18
    11.00
    Museum Fünf Kontinente
  • So., 13.05.18
    11.00
    Museum Fünf Kontinente