3 Festivalleiter, 3 Filme - 30 Jahre DOK.fest

Dieses Special stellt die 3 Favoriten der Festivalleiter aus drei Jahrzehnten Dokumentarfilmfestival München vor.

Welche Filme sind aus 30 Jahren DOK.fest besonders in Erinnerung geblieben? Wer könnte diese Frage besser beantworten, als die drei Festivalleiter, die das DOK.fest aus der Wiege gehoben, heranwachsen und gedeihen lassen haben. Wir stellen Ihnen die drei Favoriten von Gudrun Geyer, Hermann Barth und Daniel Sponsel vor und laden Sie ein, mit uns einen Blick in die Geschichte des DOK.fest zu werfen.
 

Gudrun Geyer:

BALAGAN (Deutschland, 1993, Farbe, 90 Min., Hebräisch, Untertitel Deutsch)

Ein brisantes Theaterstück gegen den Holocaust, dargestellt von drei israelischen Schauspielern: Kahled, Palästinenser, Madi, Jude, und Moni, Kind israelischer Juden und selbst orthodoxer Jude. Gemeinsam stellen sie sich der schmerzhaften Aufarbeitung ihrer Geschichte.

Sa 09.05.20.00 Uhr Filmmuseum


Hermann Barth:

HANS IM GLÜCK – DREI VERSUCHE, DAS RAUCHEN LOSZUWERDEN (Schweiz, 2003, Farbe, 88 Min., Deutsch)

Um das Laster des Rauchens zu besiegen, pilgert der Schweizer Filmemacher Peter Liechti drei Mal durch sein Heimatland. Sein ursprüngliches Vorhaben wird bald zur Nebensache und seine Wanderungen werden zu Wegen der Erkenntnis. Ein Film über das Glück, das Leben und die Schweiz. Und Rauchen.

Di 12.05. 21:00 Uhr Filmmuseum
 

Daniel Sponsel:

MOON RIDER (Dänemark, 2012, Farbe, 83 min, Dänisch, Untertitel Englisch)

Ein Film über den Radsport in dem das Thema Doping keine Rolle spielt? MOON RIDER erzählt eindringlich und visuell spektakulär von der grenzenlosen Einsamkeit und der unendlichen Härte, der sich der dänische Nachwuchsradrennfahrer Rasmus Quaade für den Erfolg permanent aussetzt.

Fr 15.05., 19:00 Uhr Filmmuseum