THE EUPHORIA OF BEING
Ungarn 2019 – Regie: Réka Szabó – Originalfassung: Ungarisch – Untertitel: Englisch – Länge: 83 min.
Éva Fahidi war 18 Jahre alt, als sie gemeinsam mit ihrer Familie nach Auschwitz deportiert wurde. Sie überlebte als Einzige. Bewegt von Fahidis Autobiografie „The Soul of Things“ studiert die Regisseurin und Choreographin Réka Szabó mit Éva Fahidi und der Tänzerin Emese Cuhorka eine Tanzperformance ein. Der Film dokumentiert die monatelange Probenarbeit: Schnell entwickelt sich eine intensive Beziehung zwischen den drei Frauen. Éva Fahidi stößt dabei aber nicht nur an ihre physischen Grenzen. Der dialogische Prozess schwemmt schmerzhafte Erinnerungen wieder an die Oberfläche. Mehr und mehr wird die performative Arbeit zur Auseinandersetzung mit dem Trauma. Pablo Bücheler
Biografie
Réka Szabó ist künstlerische Leiterin einer der bedeutendsten Tanztheatergruppen Ungarns. Einige ihrer experimentellen Filme wie MOURNING wurden auf verschiedenen Festivals gezeigt. THE EUPHORIA OF BEING ist ihr erster dokumentarischer Langfilm.
Filmografie (Auswahl)
GYÀSZFILM, HU 2014, 14 Min.
Englischer/Originaltitel: A LÉTEZÉS EUFÓRIÁJA. Autor*in: Réka Szabó. Kamera: Claudia Kovács. Ton: Simon Koch, Dániel Bőhm, Gergely Hollósi, Levente Udud, Bálint Zándoki. Schnitt: Sylvie Gadmer, Péter Sass. Musik: Balázs Barna. Produktion: Campfilm. Produzent*in: Sára László, Marcell Gerő (Campfilm), Réka Szabó (The Symptoms). Vertrieb: The Symtoms.