Jury Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts 2022

Der Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts zeichnet einen herausragenden deutschen Dokumentarfilm des laufenden Jahres aus und ist mit 2.000 Euro dotiert. 

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Ameer Masoud

Ameer Masoud

Kulturvermittler, Architekt und Künstler 

Ameer Masoud ist ein multidisziplinärer Künstler mit Sitz in Amman, Jordanien. Er war 10 Jahre Architekt, bevor er anfing mit dem Medium Film zu experimentieren und sein Interesse an Themen wie Geschlecht, Identität und soziale Konstrukte vor dem Hintergrund der gebauten Umwelt, in der er lebt, auszudrücken. 2017 erhielt er während der Berlin Art Week den Auftrag für eine Kunstperformance mit dem Titel "Official Bureau of Disempowerment". Im selben Jahr wurde er als Resident durch das Carte Blanche-Programm des Goethe-Instituts Prag eingeladen seine intime Videoinstallation "A Sensitive Swing" auszustellen. Seit 2018 arbeitet Ameer in der Kulturabteilung des Goethe-Instituts Jordanien mit den Schwerpunkten Film und Architektur. Er organisiert u.a. Filmprogramme und Workshops und wählt deutsche Filme für Festivals in Jordanien aus, etwa für das Europäische Filmfestival. Im Jahr 2021 co-kuratierte er das erste queer-fokussierte digitale Filmprogramm mit dem Titel "Bodies In-Between" in Jordanien.

Diana El Jeiroudi

Diana El Jeiroudi

Dokumentarfilmregisseurin

Diana El Jeiroudi ist eine preisgekrönte Dokumentarfilmerin und Interessenvertreterin, die in ihren Filmen sozio-politische Spannungen aufgreift, die sich über einen langen Zeitraum erstrecken, wie in ihrem jüngsten Film REPUBLIC OF SILENCE (Venedig 2021). Im Laufe der Jahre unterstützte Diana El Jeiroudi Filmemacher.innen sowohl als Produzentin als auch durch die Gründung von DOX BOX, dem ersten Dokumentarfilmfestival in Syrien, und später als Mitbegründerin und Leiterin der Förderorganisation DOX BOX e.V. in Berlin, bevor sie sich auf ihre Karriere als Filmregisseurin konzentrierte.

Eva Lautenschlager

Eva Lautenschlager

Beraterin im Bereich Film Fernsehen Hörfunk des Goethe-Instituts

Eva Lautenschlager studierte Germanistik, Anglistik, Kunstgeschichte und Film& Media Studies in Erlangen, Stirling und München. Am Anschluss war sie viele Jahre als Spielfilmredakteurin für Taurus Film tätig, einem Tochterunternehmen des Medienkonzerns KirchGruppe. 2008 wechselte sie in die Zentrale des Goethe-Instituts. Dort arbeitet sie im Bereich Film Fernsehen Hörfunk, wo sie in den letzten Jahren vornehmlich für eine EU-Initiative zur Unterstützung der weltweiten EU-Filmfestivals sowie für die Beratung in der weltweiten Filmarbeit des Goethe-Instituts zuständig war.