Filmlehrkräfte berichten von ihren Erfahrungen
Filmprojekte im Klassenzimmer anleiten und durchführen
Beim Dokumentarfilmwettbewerb von DOK.education setzen sich Kinder und Jugendliche mit einem für sie bewegenden Thema auseinander. Hinter den Kulissen stehen dabei engagierte Lehrkräfte, die ihre Schüler*innen begeleiten und unterstützen und mit ihren Filmprojekten ganzheitliche Lernmöglichkeiten bieten. Dokumentarfilme zu drehen, fördert die Kreativität der Einzelnen und die Gruppe wächst darüber hinaus als Team zusammen. Es entstehen Ergebnisse, die alle überraschen können.
Wir haben sechs Lehrkräfte gefragt, wie filmpraktische Projekte gelingen können und was der Mehrwert sowohl für Schüler*innen als auch für die Lehrenden ist.
Sascha Gratza
FOSBOS Straubing
Die studierte Innenarchitektin konzipiert Fortbildungen und Lehrgänge zum Thema „Trick- und Experimentalfilm im schulischen Rahmen“ für Lehrkräfte und Schüler*innen. Im Interview erzählt sie von ihrer Begeisterung für das Filmschaffen im Klassenhzimmer und gewährt Einblick in die Trickkiste einer Filmlehrerin. Zum Interview
Hans Rambeck
Drehort Schule e.V.
Hans Rambeck hat die Multiplikator*innenausbildung für Lehrkräfte im Bereich Film entwickelt und organisiert die Filmtage Bayerischer Schulen. Im Interview spricht er von den essentiellen Faktoren für die praktische Filmarbeit mit Kindern und Jugendlichen an Schulen. Zum Interview
Alessandra Farallo
Gymnasium Trudering
Die Lehrerin für Kunst und Film hat Kunsterziehung an der LMU München und der Akademie der bildenden Künste studiert. Sie absolvierte die Multiplikator*innen-Ausbildung für Lehrkräfte im Bereich Film und Theater an der Akademie für Lehrkräftefortbildung in Dillingen und unterrichtet seit 20 Jahren Film am Gymnasium. Zum Interview
Dirk Meitzner
Carl-Orff Gymnasium Unterschleißheim
Als Lehrer unterrichtet Meitzner das Fach Kunst. Er leitet die Junior-Assistenz-Film Ausbildung für begabte Schüler*innen und ist Mitorganisator der Filmtage Bayerischer Schulen. Die Filmprojekte seiner Schüler*innen sind preisgekrönt. Im Interview erzählt er vom Wert und den Möglichkeiten des Arbeitens mit Film an Schulen. Zum Interview
Andreas Knorr
Anita-Augspurg Berufsoberschule München
Der Lehrer im Fachbereich Pädagogik/Psychologie ist ein durch das Pädagogische Institut München zertifizierter Filmlehrer. Er betreut jährlich eine Seminargruppe, die sich mit künstlerischen Dokumentarfilmen beschäftigt. Im Interview berichtet er, wie beim filmpraktischen Arbeiten Herz, Kopf und Hand zusammen gehen. Zum Interview
Cornelia Burkard
Hyazinth-Wäckerle Mittelschule, Drehort Schule
Die Vorsitzende des Zusammenschlusses an Film interessierter Lehrkräfte im Verein Drehort Schule unterrichtet an der Mittelschule Lauingen. Im Interview berichtet sie von ihren Erfahrungen als Filmlehrerin und dem Gewinnbringenden von Filmpraxis an Schulen. Zum Interview
Die Ausbildung zur Filmlehrkraft ist ein wichtiger Baustein für die Filmbildung an bayerischen Schulen und richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten. Angeboten wird die vierwöchige Qualifizierung von Drehort Schule e.V., Verein zur Förderung der Film- und Medienkompetenz an bayerischen Schulen, in der ALP Dillingen. Neben den Bereichen Spielfilm, Trickfilm und Musikvideo, leitet aktuell Maya Reichert (Leitung DOK.education) das Modul „Dokumentarfilm mit Schüler*innen“.
Für mehr Informationen kontaktieren Sie uns jederzeit gerne: reichert@dokfest-muenchen.de
