Unsere Philosophie

Der Dokumentarfilm. Die Kunst der Stunde.

Den Kinodokumentarfilm lieben wir als eine Kunstform, die mit den Mitteln der filmischen Ästhetik alle relevante Werte verhandelt. Der Dokumentarfilm ist in seiner thematischen und gestalterischen Diversität gleichermaßen künstlerisch wertvoll wie gesellschaftlich relevant und lädt zum Dialog ein. Die Macher*innen der Filme sind grundsätzlich neugierig und offen und bieten mit ihren Filmen tiefe Einblicke in die verschiedensten Lebenswelten, ihre Filme zeugen von großer Sensibilität, Integrität und Engagement. Wir sehen im Dokumentarfilm die Kunst der Stunde.

Das DOK.fest München. Ein duales Festival für alle.

Als das größte und wichtigste Festival für Dokumentarfilme in Deutschland ist es unsere Aufgabe, ein relevantes Dokumentarfilmprogramm einem breiten Publikum zu vermitteln und zugänglich zu machen. Durch die duale Präsentation auf den großen Leinwänden unserer Spielorte und auf den digitalen Leinwänden zuhause, ermöglichen wir eine größtmögliche Teilhabe an unseren Filmen. Darüber hinaus bieten wir für die Branche beim DOK.forum eine umfassende Plattform zum Diskurs zu allen Themen des dokumentarischen Filmschaffens und zur Vernetzung. Wir sind bei allen unseren Aktivitäten grundsätzlich den Filmemacher*innen und unserem Publikum gleichermaßen verpflichtet.

DOK.art/fair. Diversität, Nachhaltigkeit und Fairness als Leitmotive.

Wir kuratieren und gestalten das Festival in jeder Hinsicht vielfältig. Mit allen unseren Aktivitäten zur Vorbereitung und Durchführung des Festivals sind wir der Nachhaltigkeit und der Fairness verpflichtet. Das gilt für die Veranstaltungen des Festivals und die administrative und organisatorische Arbeit im Team gleichermaßen.

Als Kulturveranstalter, als Arbeitsgeber und als Team bekennt sich das DOK.fest München dabei zu folgenden Grundsätzen:

Lokal und global

Wir leben den Austausch auf Augenhöhe und über Grenzen hinweg, in unseren Filmen und im Gespräch mit Gäst*innen und Publikum.

Geschichtsbewusst und zukunftsorientiert

Unser Programm beschäftigt sich mit der Vergangenheit, begleitet Umbrüche im Wandel der Zeit und wirft einen Blick in die Zukunft.

Divers, inklusiv und generationenübergreifend

Wir möchten mit unseren Filmen alle Menschen ansprechen und die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln. Bei der Filmauswahl sowie bei der Zusammensetzung der Juries achten wir auf Diversität und Meinungsvielfalt. Mit Angeboten in Leichter Sprache, Kennzeichnung von barrierearmen Filmfassungen, Content-Warnungen und verschiedene Möglichkeiten der Teilhabe durch unser @home-Angebot möchten wir die Inklusivität des Festivals und unseres Ganzjahresprogrammes erhöhen. Unser Programm ist für Publikum jeden Alters und fördert bewusst den Austausch zwischen den Generationen. Mit DOK.education setzten wir uns für eine frühe Filmbildung und Medienkompetenz ein.

Ökologisch und nachhaltig

Wir arbeiten mit zahlreichen zertifizierten Partnern zusammen: Unsere Festivaltaschen von mapbagrag aus Graz bestehen aus umweltzertifiziertem Recycling-Papier, sind regional hergestellt und – durch den speziellen Verarbeitungsprozess – waschbar. Unser Caterer für Empfänge und Veranstaltungen Conviva folgt einem integrativen Konzept und auch bei unseren Getränkelieferanten Acqua Monaco und der Kaffeerösterei Fausto wird auf nachhaltige Aspekte, wie biologische oder regionale Herkunft, faire Produktionsbedingungen oder soziales Engagement, geachtet. Vom Verteilen unseres Printmaterials bis hin zur Beförderung unserer Gäst*innen und Mitarbeiter*innen zwischen den Münchner Spielstätten setzen wir auf ressourcenschonende Fortbewegungsmittel wie Lastenräder sowie Elektroautos und -roller von bluemove Mobility, um die Klimabelastung möglichst gering zu halten.

Fair

Unser Team ist unsere wichtigste Ressource. Weil uns das Wohl unserer Mitarbeiter*innen am Herzen liegt, setzen wir uns für eine faire Beschäftigungs- und Lohnpolitik ein. Als Initator und Mitbegründer des Verbands Bayerischer Filmfestivals setzen wir uns unter anderem für faire und nachhaltige Rahmenbedingungen in den Bereichen Beschäftigung, Ressourcenschonung und Mobilität sowie für die politische Sichtbarkeit von Festivalarbeit ein. Zudem unterstützen wir die Initiative Festivalarbeit, die sich für gerechte und wertschätzende Entlohnung einsetzt. 2025 wurde das DOK.fest München für den 3. Fair Festival Award nominiert, der von der AG Festivalarbeit in ver.di im Rahmen der Berlinale 2025 vergeben wird. 

Analog und digital

Der lange Dokumentarfilm steht für uns im Mittelpunkt. Wir feiern ihn sowohl auf der großen Kinoleinwand als auch zuhause auf der digitalen Leinwand und suchen stetig nach neuen Wegen, um seine Zukunft zu sichern.