Lehrkräftefortbildungen
Die Lehrkräftefortbildungen von DOK.education sind fächerübergreifend aufgebaut und von der ALP Dillingen/FIBS und dem Pädagogischen Institut des Referats für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München anerkannt. Die Teilnahme ist kostenfrei und Lehrkräfte erhalten eine Bestätigung. Eine Anmeldung ist immer erforderlich.
Sie können sich anmelden über das Pädagogische Institut via FIBS oder gerne auch kurzfristig über DOK.education / Maya Reichert unter reichert@dokfest-muenchen.de.
Wir erneuern laufend unser Programm – melden Sie sich gerne für den Newsletter an.
Warum Dokumentarfilm im Unterricht?
Mit Geschichten aus aller Welt vermittelt der Dokumentarfilm die Zusammenhänge zwischen kulturellen und gesellschaftlichen Perspektiven. Wie kein anderes Genre bietet der künstlerische Dokumentarfilm dabei viele Ansatzpunkte, um bei Kindern aller Altersklassen eine differenzierte Wahrnehmung für ihre eigene Mediennutzung zu fördern. Dabei birgt insbesondere der Dokumentarfilm, der in der Realität vorgefundene Ereignisse künstlerisch gestaltet erzählt, ein großes Potential für den Erwerb von Filmlesekompetenz: Wie sind Bilder und Töne gestaltet, um uns eine bestimmte Atmosphäre näherzubringen? Wird im Dokumentarfilm überhaupt gestaltet? Warum werden Ereignisse der Wirklichkeit in Geschichtsform erzählt? Und das Besondere bei DOK.education: Wir zeigen der künstlerisch erzählende Dokumentarfilm, das Arthouse-Genre des nonfiktionalen Erzählens, in Abgrenzung zur Reportage und Dokumentation.
Aktuelle Fortbildungen
Fachtag Doppelstunde Film – mit Schulkinowochen Bayern, Bavaria Filmstadt, DOK.education, Medienzentrum München und vielen mehr
Freitag, 08. November 2024, 09.00–16.00 Uhr
Referent*innen: u. a. Maya Reichert (DOK.education), Johann Rambeck (Drehort Schule e. V.), Ilona Herbert und viele mehr
Sie möchten Filmbildung und Medienkompetenz in den Unterricht integrieren? Sie suchen kurze Filme, die Sie in einer Doppelstunde besprechen können? Sie befürchten, die Kinder seien kompetenter als Sie? Sie wollen konkrete Übungen zum Thema Filmen kennenlernen? Filmpraxis, Filmanalyse, Filmtheorie – welches Thema passt und wie soll man dies in einer Doppelstunde unterbringen?
In der Filmbildung gibt es viele Möglichkeiten. Und dazu müssen Lehrkräfte nicht mal viel vorbereiten. Am Medienstandort München haben sich verschiedene Akteure filmischer Bildung zum „Runden Tisch Film und Schule“ zusammen getan und laden zum Fachtag „Doppelstunde Film“ ein. Der Fachtag ermöglicht Lehrkräften sich aus einem Angebot von vorbereiteten Doppelstunden bis zu drei Workshops auszusuchen, die am besten zu ihrer Schule oder Klasse passen. Auch für Neugierige und Einsteiger*innen geeignet.
Praktische Workshopeinheiten über Film und Filmsprache, Trickfilm, Spannung oder Musikgestaltung, Filme deuten und kritisch lesen, von erfahrenen Film- und Medienexpert*innen präsentiert. In kleinen Gruppen erleben Sie ausgewählte Unterrichtseinheiten, können sich in Workshops ausprobieren und bekommen zusätzlich übersichtliches Unterrichtsmaterial. Ziel ist es, mit der „Doppelstunde Film“ in das Thema Film einzusteigen und es anschließend sinnvoll und kompetent in den eigenen Unterricht zu integrieren.
Noch Fragen? Einfach schreiben: reichert@dokfest-muenchen.de
Zu den Einzelworkshops und der Anmeldung: www.schulkinowoche.bayern.de/fortbildung8
Ausbildung zur digitalen Filmlehrkraft: Modul Dokumentarfilm
Thema: Aus Fehlern lernen
Montag, 18. – Freitag, 22. November 2024
ALP Dillingen
Referent*innen: Maya Reichert (DOK.education) und Johann Rambeck (Drehort Schule e. V.)
Lehrkräfte aus ganz Bayern erfahren die Möglichkeiten und den Wert von Dokumentarfilm in der Schule und setzen das Erlernte in die Praxis um: Dokumentarfilme drehen, schneiden, besprechen und vermitteln.
Die Ausbildung zur Filmlehrkraft ist ein wichtiger Baustein für die Filmbildung an bayerischen Schulen und richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten. Angeboten wird die vierwöchige Qualifizierung von der ALP Dillingen. Neben den Bereichen Spielfilm, Trickfilm und Musikvideo, leiten aktuell Maya Reichert (DOK.eduction) und Johann Rambeck (Drehort Schule e. V.) das Modul „Dokumentarfilm mit Schüler*innen“.
Alle weiteren Infos zur Ausbildung
Fortbildungslehrgang Fachlichkeit und Führung: Fach Deutsch
Thema: Film im Deutschunterricht
Montag, 16. Oktober 2024
ALP Dillingen
Referent*innen: Maya Reichert (DOK.education/ DOK.fest München)
Der Lehrgang an der Akademie für Lehrerfortbildung Dillingen bringt fachliche Führungskräfte aus Bayern zusammen, die aufgrund ihrer Funktion eine besondere Verantwortung für die Unterrichtsqualität im Fach Deutsch haben. Anhand des Lehrplans und bundespolitischer Entwicklungen werden Umsetzungsschritte und Unterstützungsmaterialien erarbeitet, die das hohe gymnasiale Niveau flächendeckend sicherstellen können. In diesem Lehrgang tauschen sich die Regionalteams, wobei der Fokus auf Film im Deutschunterricht liegt.
Interne Fortbildung Filmvermittlung
07. Dezember 2024
DOK.fest München Office
Referent*innen: Maya Reichert (DOK.education) und Johann Rambeck (Drehort Schule e. V.)
Ständige Weiterbildung professionalisiert das Filmvermittler*innen-Team von DOK.education in den Bereichen Pädagogik, Kulturvermittlung, Filmwissenschaft und Filmpraxis. In der diesjährigen Fortbildung steht die Vermittlungspraxis in der Zusammenarbeit mit Großgruppen im Fokus.
Anmeldung: reichert@dokfest-muenchen.de
Film lesen lernen – Über filmische Gestaltung und Dramaturgie im Dokumentarfilm
Online-Fortbildung – Schulkinowochen Bayern
Donnerstag, 27. Februar 2025, 15.00 – 19.00 Uhr
In Kooperation mit den Schulkinowochen Bayern
Anmeldung über schulkinowoche@isb.bayern.de
Referentin: Maya Reichert (DOK.education)
Wenn wir Schülerinnen und Schüler dazu anregen wollen, sich eigenständig, kreativ und verantwortungsvoll mit ihrer medialen Lebenswirklichkeit auseinanderzusetzen, müssen wir ihnen vermitteln, wie sich bewegte Bilder bewusst betrachten, reflektiert analysieren und individuell entschlüsseln lassen.
In der Fortbildung wird anhand von Ausschnitten ein künstlerisch erzählender Dokumentarfilm analysiert. Es werden wertvolle Einblicke in die Filmgestaltung gegeben und ein einfach anwendbares Unterrichtskonzept vermittelt, um mit einer Gruppe von 20 bis 30 Kindern zu arbeiten. Inhaltlich erfüllt ein Dokumentarfilm seine Lehrplanrelevanz über das Thema. Besonders interessant wird es, wenn man auf die Machart und Wirkung eines Dokumentarfilms eingeht: Als emotionales Erlebnis ist die dokumentarische Filmerzählung für Kinder und Jugendliche in der Regel leicht zugänglich. Doch die filmsprachlichen Mittel sind vielschichtig und ihre oftmals komplexe Wirkungsweise erschließt sich nicht immer von selbst. Erst ein tieferes Verständnis von unsichtbarem Schnitt, bewusst gesetzter Musik, Farbgestaltung und Dramaturgie in der Montage macht das filmische Gesamtkunstwerk erfahrbar.
Dabei birgt insbesondere der Dokumentarfilm, der in der Realität vorgefundene Ereignisse künstlerisch gestaltet erzählt, ein großes Potential für den Erwerb von Filmlesekompetenz: Wie werden Bilder und Töne eingesetzt, um uns eine bestimmte Atmosphäre näher zubringen? Wird im Dokumentarfilm dramaturgisch gestaltet und darf man das? Warum werden Ereignisse der Wirklichkeit überhaupt in Form von Geschichten erzählt?
Das hier erlernte Analysemodell ist direkt im Unterricht anwendbar und lässt sich auf jeden Dokumentarfilm übertragen.
Vergangene Fortbildungen
Ausbildung zur Filmlehrkraft: Modul Dokumentarfilm
Thema: Wege und Umwege
17. – 21. Juii 2024
ALP Dillingen
Referenti*innen: Maya Reichert (DOK.education) und Johann Rambeck (Drehort Schule e.V.)
Lehrkräfte aus ganz Bayern erfahren die Möglichkeiten und den Wert von Dokumentarfilm in der Schule und setzen das Erlernte in die Praxis um: Dokumentarfilme drehen, schneiden, besprechen und vermitteln.
Die Ausbildung zur Filmlehrkraft ist ein wichtiger Baustein für die Filmbildung an bayerischen Schulen und richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten. Angeboten wird die vierwöchige Qualifizierung von der ALP Dillingen. Neben den Bereichen Spielfilm, Trickfilm und Musikvideo, leiten aktuell Maya Reichert (DOK.eduction) und Johan Rambeck (Drehort Schule e.V.) das Modul „Dokumentarfilm mit Schüler*innen“.
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Einführung in die Schule des Sehens 2024
Freitag, 19. April 2024, 16.00 – 18.00 Uhr
oder
Samstag, 18. Mai 2024, 10.00 – 12.00 Uhr
Referentin: Maya Reichert
Anmeldung: reichert@dokfest-muenchen.de
Wir bieten Lehrkräften eine zertifizierte, kostenfreie Einführung in das Arbeiten mit den Online-Kinosälen unserer drei Kurzfilme der Schule des Sehens an – inklusive Film und Begleitmaterialien.
Während des 39. DOK.fest München im Mai 2024 finden Schulklassen-Workshops zu drei altersgerechten Kurzfilmen in drei Spielstätten in München statt. Doch auch wer nicht kommen kann, findet die drei Filme medienpädagogisch aufbereitet in unseren Online-Kinosälen der Schule des Sehens vor. DOK.education zeigt schulartübergreifend Dokumentarfilme, die auf Augenhöhe und mit künstlerischem Anspruch aus der Lebenswelt junger Menschen erzählen. Die Kino-Workshops werden von Filmexpert*innen geleitet und in den meisten Fällen von dem*der Filmemacher*in begleitet. In den Online-Kinosälen können Lehrkräfte mit Hilfe von verschiedenen Modulen Thema und Machart des Films im Unterricht einsetzen. Kinder und Jugendliche lernen dabei, Filme differenziert wahrzunehmen und werden spielerisch zur kritischen und selbstbewussten Mediennutzung motiviert.
Mehr Informationen zur Schule des Sehens 2024
Film lesen lernen – Über filmische Gestaltung und Dramaturgie im Dokumentarfilm
Online-Fortbildung
Dienstag, 27. Februar 2024, 15.00 – 19.00 Uhr
In Kooperation mit den Schulkinowochen Bayern
Anmeldung über schulkinowoche@isb.bayern.de oder FIBS
Referentin: Maya Reichert (DOK.education)
Wenn wir Schülerinnen und Schüler dazu anregen wollen, sich eigenständig, kreativ und verantwortungsvoll mit ihrer medialen Lebenswirklichkeit auseinanderzusetzen, müssen wir ihnen vermitteln, wie sich bewegte Bilder bewusst betrachten, reflektiert analysieren und individuell entschlüsseln lassen.
In der Fortbildung wird anhand von Ausschnitten ein künstlerisch erzählender Dokumentarfilm analysiert. Es werden wertvolle Einblicke in die Filmgestaltung gegeben und ein einfach anwendbares Unterrichtskonzept vermittelt, um mit einer Gruppe von 20 bis 30 Kindern zu arbeiten. Inhaltlich erfüllt ein Dokumentarfilm seine Lehrplanrelevanz über das Thema. Besonders interessant wird es, wenn man auf die Machart und Wirkung eines Dokumentarfilms eingeht: Als emotionales Erlebnis ist die dokumentarische Filmerzählung für Kinder und Jugendliche in der Regel leicht zugänglich. Doch die filmsprachlichen Mittel sind vielschichtig und ihre oftmals komplexe Wirkungsweise erschließt sich nicht immer von selbst. Erst ein tieferes Verständnis von unsichtbarem Schnitt, bewusst gesetzter Musik, Farbgestaltung und Dramaturgie in der Montage macht das filmische Gesamtkunstwerk erfahrbar.
Dabei birgt insbesondere der Dokumentarfilm, der in der Realität vorgefundene Ereignisse künstlerisch gestaltet erzählt, ein großes Potential für den Erwerb von Filmlesekompetenz: Wie werden Bilder und Töne eingesetzt, um uns eine bestimmte Atmosphäre näher zubringen? Wird im Dokumentarfilm dramaturgisch gestaltet und darf man das? Warum werden Ereignisse der Wirklichkeit überhaupt in Form von Geschichten erzählt?
Das hier erlernte Analysemodell ist direkt im Unterricht anwendbar und lässt sich auf jeden Dokumentarfilm übertragen.
Fortbildung für Künstler*innen zum Dokumentarfilm im schulischen Rahmen
Thema: Kurzportrait als kleine Form des Dokumentarfilms im Unterricht
20. & 21. November 2023
Akademie der Künste München im Rahmen der Reihe TRANSFORM
Referent*innen: Maya Reichert (DOK.education) und Hans Rambeck (Drehort Schule e.V.)
Mit Schüler*innen Kurzportraits filmen – kann das gelingen? Wir zeigen in diesen zwei Tagen, wie man ein solches Projekt angehen kann. Wir klären grundlegende technische Voraussetzungen, wir vermitteln gestalterische Tipps und wir weisen auf rechtliche Fragen in Zusammenhang mit dokumentarischem Arbeiten hin.
Aus der Analyse künstlerischer Dokumentarfilme entwickeln wir dramaturgische Merkmale gelingender Kurzportraits, die in kurzen Filmprojekten praktisch umgesetzt werden. Das in der Fortbildung angewandte können die Teilnehmenden mithilfe von Handouts mit ihren Schüler*innen umsetzen.
Die Fortbildung richtet sich an interessierte Studierende der freien Kunst, Kunstpädagogik und Kunst auf Lehramt, max. 20 Teilnehmer*innen.
Anmeldung: reichert@dokfest-muenchen.de
Ausbildung zur digitalen Filmlehrkraft: Modul Dokumentarfilm
Thema: Umstände und Widerstände
10. – 14. Juli 2023
ALP Dillingen
Referenti*innen: Maya Reichert (DOK.education) und Johann Rambeck (Drehort Schule e.V.)
Lehrkräfte aus ganz Bayern erfahren die Möglichkeiten und den Wert von Dokumentarfilm in der Schule und setzen das Erlernte in die Praxis um: Dokumentarfilme drehen, schneiden, besprechen und vermitteln.
Die Ausbildung zur Filmlehrkraft ist ein wichtiger Baustein für die Filmbildung an bayerischen Schulen und richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten. Angeboten wird die vierwöchige Qualifizierung von der ALP Dillingen. Neben den Bereichen Spielfilm, Trickfilm und Musikvideo, leiten aktuell Maya Reichert (DOK.eduction) und Johan Rambeck (Drehort Schule e.V.) das Modul „Dokumentarfilm mit Schüler*innen“.
Alle weiteren Infos zur Ausbildung
Online-Fortbildung
Thema: Schule des Sehens - Filmanalyse mit der Schulklasse
19. Mai 2023, 16 - 19 Uhr
Referentin: Maya Reichert
Interessierte Medienpädagog*innen & Lehrkräfte: reichert@dokfest-muenchen.de
Maya Reichert führt in das Begleitmaterial zu den drei Kurzfilmen aus dem aktuellen Bildungsprogramm von DOK.education ein. Sie vermittelt ein einfach anzuwendendes Modell, um Filmbildung und Medienkompetenz in einer Schulklasse innerhalb einer Doppelstunde durchzuführen. Die Klasse versetzt sich in die Lage des*der Filmemacher*in und analysiert aus deren Sicht, welche Stilmittel angewendet werden, um eine Geschichte zu erzählen und was davon vorher geplant und besprochen sein muss. Die Filmanalyse wird anhand von altersgerechten, unterhaltsamen und zugleich künstlerisch interessanten Kurzfilmen durchgeführt. Die Methoden sind Sehauftragskarten, kurze Gruppenarbeit, Vortrag und Plenum. Sie erhalten eine Einführung in die Filmsprache, den Film und Begleitmaterialen und können diese direkt im Unterricht anwenden. Die Referentin wird auf unterschiedliche Altersgruppen (7 bis 20 Jahre) eingehen.
Online-Fortbildung
Thema: Schule des Sehens - Filmanalyse mit der Schulklasse
29. April 2023, 10 - 13 Uhr
Referentin: Maya Reichert
Interessierte Medienpädagog*innen & Lehrkräfte: reichert@dokfest-muenchen.de
Maya Reichert führt in das Begleitmaterial zu den drei Kurzfilmen aus dem aktuellen Bildungsprogramm von DOK.education ein. Sie vermittelt ein einfach anzuwendendes Modell, um Filmbildung und Medienkompetenz in einer Schulklasse innerhalb einer Doppelstunde durchzuführen. Die Klasse versetzt sich in die Lage des*der Filmemacher*in und analysiert aus deren Sicht, welche Stilmittel angewendet werden, um eine Geschichte zu erzählen und was davon vorher geplant und besprochen sein muss. Die Filmanalyse wird anhand von altersgerechten, unterhaltsamen und zugleich künstlerisch interessanten Kurzfilmen durchgeführt. Die Methoden sind Sehauftragskarten, kurze Gruppenarbeit, Vortrag und Plenum. Sie erhalten eine Einführung in die Filmsprache, den Film und Begleitmaterialen und können diese direkt im Unterricht anwenden. Die Referentin wird auf unterschiedliche Altersgruppen (7 bis 20 Jahre) eingehen.
Online-Fortbildung für Lehrkräfte: Film lesen lernen – Über filmische Gestaltung und Dramaturgie im Dokumentarfilm
Donnerstag, 09. März 2023, 15.00–19.00 Uhr
Referentin: Maya Reichert
Anmeldung: Schulkinowoche@isb.bayern.de
Filmemacherin und Leiterin der „Schule des Sehens“ beim DOK.fest München Maya Reichert zeigt auf, wie die gestaltenden Stilmittel des Filmes wirken und Emotionen auslösen. Teilnehmende Lehrkräfte bekommen Einblicke in die Filmgestaltung und lernen ein einfach anwendbares Unterrichtskonzept, um mit einer Gruppe von 20 bis 30 Kindern einen Film sinnvoll auf Struktur und Filmsprache zu analysieren.
Das Genre Dokumentarfilm, das in der Realität vorgefundene Ereignisse nicht 1:1 wiedergibt, sondern künstlerisch gestaltet erzählt, birgt ein großes Potential für den Erwerb von Filmlesekompetenz: Wie werden Bilder und Töne eingesetzt, um uns eine bestimmte Atmosphäre näher zubringen? Wie wird im Dokumentarfilm dramaturgisch gestaltet? Warum werden Ereignisse der Wirklichkeit überhaupt in Form von Geschichten erzählt?
Das hier erlernte Analysemodell ist direkt im Unterricht anwendbar und lässt sich auf jeden Dokumentarfilm übertragen. Teilnehmende blicken mit dem Film GIRL GANG (SchulKinoWoche Bayern) auf den Herstellungsprozess des Filmemachens und lernen künstlerische Regieentscheidungen in dokumentarischen Formaten zu erkennen und zu benennen. Das in der Fortbildung besprochene schulische Begleitmaterial zum Film bietet altersgerechte Möglichkeiten der Nachbereitung.
Fachtag Doppelstunde Film - mit Schulkinowochen Bayern, Bavaria Filmstadt, DOK.education, Medienzentrum München und vielen mehr
Freitag, 24. März 2023, 09.00–15.00 Uhr
Referentin: u.a. Maya Reichert, Hans Rambeck, Ilona Herbert,...
Sie möchten Filmbildung und Medienkompetenz in den Unterricht integrieren? Sie suchen kurze Filme, die Sie in einer Doppelstunde besprechen können? Sie befürchten, die Kinder seien kompetenter als Sie? Sie wollen konkrete Übungen zum Thema Filmen kennenlernen? Filmpraxis, Filmanalyse, Filmtheorie – welches Thema passt und wie soll man dies in einer Doppelstunde unterbringen?
In der Filmbildung gibt es viele Möglichkeiten. Und dazu müssen Lehrkräfte nicht mal viel vorbereiten. Am Medienstandort München haben sich verschiedene Akteure filmischer Bildung zum „Runden Tisch Film und Schule“ zusammen getan und laden zum Fachtag „Doppelstunde Film“ ein. Der Fachtag ermöglicht Lehrkräften sich aus einem Angebot von vorbereiteten Doppelstunden bis zu drei Workshops auszusuchen, die am besten zu ihrer Schule oder Klasse passen. Auch für Neugierige und Einsteiger geeignet.
Praktische Workshopeinheiten über Film und Filmsprache, Trickfilm, Spannung oder Musikgestaltung, Filme deuten und kritisch lesen, von erfahrenen Film- und Medienexpert.innen präsentiert. In kleinen Gruppen erleben Sie ausgewählte Unterrichtseinheiten, können sich in Workshops ausprobieren und bekommen zusätzlich übersichtliches Unterrichtsmaterial. Ziel ist es, mit der „Doppelstunde Film“ in das Thema Film einzusteigen und es anschließend sinnvoll und kompetent in den eigenen Unterricht zu integrieren.
Filmlehrkräfteausbildung München: Modul Dokumentarfilm mit Schüler.innen – eine Schnellanleitung
5. Februar 2023
Referentin: Maya Reichert
Fortbildungsnummer Pädagogisches Institut München: KFC108
Interessierte & Lehrkräfte außerhalb Bayern: reichert@dokfest-muenchen.de
Entdecken Sie den hohen Wert der Produktion von kurzen, künstlerisch erzählenden Dokumentarfilmen für Schüler.innen: Sich mit echten Menschen und Themen dokumentarisch auseinander zu setzen, bietet großes Potential für die Entwicklung sowohl der Persönlichkeit als auch der Medienkompetenz.
Maya Reichert, selbst Filmemacherin, führt interessierte Lehrkräfte in die zu einem Filmthema passende Bildgestaltung und Interviewführung im Dokumentarfilm ein. Wie gestaltet man filmische Erzählungen mit der Wirklichkeit so, dass sie unterhaltsam und professionell wirken? Ein abwechslungsreicher Tag mit Theorie und Praxisübungen - geeignet für Anfänger*innen und Fortgeschrittene. Diese Fortbildung ist Teil unserer Zusatzqualifikation Filmpädagogik und widmet sich dem Dokumentarfilm. Sie kann auch als einzelne Fortbildung gebucht werden.
Online-Fortbildung für Lehrkräfte: Film lesen lernen
Teil 1 – Dokumentarfilm: 23.09.22
Teil 2 – Spielfilm: 11.11.22
Teil 3 – Animationsfilm: 20.01.2319.00 – 21.00 Uhr
Referent*innen: Maya Reichert (Dokumentarfilm), Lucia Scharbatke (Animationsfilm), Dennis Lehner & Tobias Mundigl (Spielfilm DIE SUCHE)
Fortbildungsnummer (Pädagogisches Institut München): KFC319
Genießen Sie Kultur und Film und erweitern dabei Ihren filmischen Horizont: Filmemacherin und Leiterin der „Schule des Sehens“ beim DOK.fest München Maya Reichert zeigt auf, wie die gestaltende Stilmittel des Filmes wirken und Emotionen auslösen. In drei kurzweiligen Veranstaltungen - immer Freitag nachmittag 15 - 17 Uhr - im Kino am Pädagogischen Institut oder online erleben Sie einen beeindruckenden kurzen Film aus dem Bereich Dokumentarfilm (Teil1), Spielfilm (Teil2) und Animationsfilm (Teil3) und erfahren im Anschluß wertvolle Aspekte der filmischen Gestaltung des kuratierten Filmes. Wir schauen hinter die Kulissen der Dreharbeiten, analysieren Form, Gestaltungsmittel und Dramaturgie. Jede Filmform wird von einem Filmexperten seines Genres vorgestellt.
Ziel der Fortbildung ist die thematische, kulturelle und filmsprachliche Horizonterweiterung für Lehrkräfte: Sie lernen, künstlerische Regie-Entscheidungen in allen Filmformaten nicht nur zu erkennen und zu benennen, sondern auch die entsprechende Absicht zu hinterfragen. Medienkompetenz trifft Filmlesenkompetenz - anwendbar für Ihren Unterricht.
Alle drei Veranstaltungen der Reihe "Film lesen lernen" können auch einzeln besucht werden. Rükfragen gerne an: reichert@dokfest-muenchen.de.
Filmlehrkräfteausbildung München: Modul Filmanalyse mit der Schulklasse
13. Januar 2023
Referentin: Maya Reichert
Fortbildungsnummer Pädagogisches Institut München: KFC105
Interessierte & Lehrkräfte außerhalb Bayern: reichert@dokfest-muenchen.de
Maya Reichert vemittelt ein einfach anzuwendendes Modell, um Filmbildung und Medienkompetenz in einer Schulklasse innerhalb einer Doppelstunde durchzuführen. Die Klasse versetzt sich in die Lage des*der Filmemacher*in und analysiert aus deren Sicht, welche Stilmittel angewendet werden, um eine Geschichte zu erzählen und was davon vorher geplant und besprochen sein muss. Die Filmanalyse wird anhand von altersgerechten, unterhaltsamen und zugleich künstlerisch interessanten Kurzfilmen durchgeführt. Die Methoden sind Sehauftragskarten, kurze Gruppenarbeit, Vortrag und Plenum. Sie erhalten eine Einführung in die Filmsprache, den Film und Begleitmaterialen und können diese direkt im Unterricht anwenden. Die Referentin kann auf unterschiedliche Altersgruppen (7 bis 20 Jahre) eingehen.
Lehrkräftefortbildung: Doppelstunde Klimawandel - mit Dokumentarfilm
Samstag, 02. Juli 2022
10.00–12.00 Uhr
Referent.innen: Kathi Seemann (Projektleitung Filmplattform nextus, DOK.education), Andreas Knorr (Filmlehrer & Lehrkraft für Pädagogik/Psychologie, Politik und Gesellschaft an der Anita-Augspurg BOS München)
Anmeldung: education@dokfest-muenchen.de
Online via Zoom
Wie gestalte ich eine Doppelstunde zum Thema Klimawandel mit Dokumentarfilmausschnitten? Für alle Lehrkräfte, die aktuell oder zukünftig mit dem Thema Klimawandel im Unterricht beschäftigt sind, bietet DOK.education eine kurzweilige Online-Fortbildung mit einer fertig vorbereiteten Doppelstunde.
Die Unterrichtseinheit bietet Ihnen vier Module: Analyse durch das Sehen der Filmausschnitte, Recherchen zum Thema, Diskussion in der Gruppe und die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Ziel der Fortbildung ist es, Ihnen eine durchstrukturierte Unterrichtseinheit an die Hand zu geben, mit der Lehrkräfte ihren bestehenden Fachunterricht ergänzen können. Anhand dreier Filmausschnitte aus dem Dokumentarfilm THERE WAS ONCE AN ISLAND analysieren wir, wie die Ursachen des Klimawandels im Dokumentarfilm behandelt werden und lernen die Bewohner.innen der betroffenen Insel kennen.
Wir empfehlen diese Unterrichtseinheit Realschullehrkräften der 7. – 9. Klasse sowie Gymnasiallehrkräften der 10. Klasse und Oberstufe aus den Fachbereichen Biologie, Geografie sowie Politik und Gesellschaft. Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei und zertifiziert von DOK.education, dem Bildungsprogramm des internationalen Dokumentarfilmfestivals München. Die Fortbildung richtet sich auch an Lehrkräfte bundesweit, die sich für die Filmbildungsplattform nextus interessieren. Weitere Informationen finden Sie hier.
Schulkinowochen-Fortbildung online: Film lesen lernen - Filmische Gestaltung im Dokfilm mit der Klasse analysieren
Mittwoch, 18. Mai 2022
16.00 – 19.00 Uhr
Referenten: Maya Reichert
Eine Anleitung zur spielerischen, partizipativen Filmanalyse mit der ganzen Schulklasse. Teilnehmende dieses Seminars blicken mit dem Film LENE UND DIE GEISTER DES WALDES auf den Herstellungsprozess des Filmemachens und lernen künstlerische Regieentscheidungen in dokumentarischen Formaten zu erkennen und zu benennen.
Einführung "Schule des Sehens" und Fragerunde zur Online-Nutzung
Samstag, 07. Mai 2022, 17.00–18.00 Uhr
Referenten: Maya Reichert
Anmeldung: Reichert@dokfest-muenchen.de oder hier
Wenn Sie sich bis zum Einführungstermin schon in den Online-Kinosälen umsehen wollen, können Sie das jederzeit tun. Nach Ihrer Anmeldung zur „Schule des Sehens“ können die Filme und Videoseminare mit dem zugesendeten Passwort und Nutzernamen im Zeitraum Mitte September bis Ende Oktober mehrfach geschaut werden. In der einstündigen Onlinesitzung erfahren Sie den Aufbau und die Hintergründe zur Schule des Sehens und erhalten eine kurze Einführung in die Begleitmaterialien. Dann ist Zeit für individuelle Fragen.
Dokumentarfilm mit Schülerinnen und Schülern – eine Schnellanleitung
Samstag, 07. Mai 2022, 9.30–14.00 Uhr
Referenten: Hans Rambeck & Maya Reichert
Fortbildungsnummer FIBS bayernweit: E503-0/22/2-22-Dok
Fortbildungsnummer Pädagogisches Institut München: KFC323
Interessierte & Lehrkräfte außerhalb Bayern: reichert@dokfest-muenchen.de
Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler zu eigenen Dokumentarfilmen anleiten wollen, stehen oft vor ganz praktischen Fragen der Herangehensweise: Wie findet man die.den Protagonist.in? Geht man vom Thema oder von der.dem Protagonist.in aus? Welche Fragen stellt man bei der Recherche und was sollte man vermeiden, zu früh zu fragen? Welche Erzählform passt zu meinem Thema? Wie mache ich es rechtlich mit Musik und Menschen im Bild? Wie sortiere ich mein Filmmaterial?
Die Referenten Hans Rambeck (Drehort Schule e.V.) und Maya Reichert (Bildungsprogramm DOK.education) beantworten Fragen, stellen Schülerfilme vor und vermitteln wertvolle Tipps und Tricks, die das filmpraktische Arbeiten von Lehrkräften unterstützen. Das Seminar findet online via Zoom im Rahmen des Internationalen Dokumentarfilmfestival München (4. - 15. Mai 2022) statt.
Bitte beachten Sie, dass im Online-Seminar keine Praxisübungen stattfinden oder Schnittprogramme erklärt werden können. Dafür empfehlen wir die hervorragend bewertete Filmlehrkräfteausbildung in Dillingen!
Samstag, 30. April 2022
10.00–14.00 Uhr
Referentin: Maya Reichert
Kurzfristige Anmeldungen: reichert@dokfest-muenchen.de, 0177 62 92 62 9
Filmemacherin und Leitung des Bildungsprogramms des Internationalen Dokumentarfilmfestival München Maya Reichert zeigt Ihnen anwendungsorientiert, wie Sie einfach Filmbildung und Medienkompetenz sowie Themen und kulturelle Bildung im Unterricht einbringen können. Wir führen die Lehrkräfte ein in die Schule des Sehens, ein Modell, das Großgruppen zur Filmanalyse und ins Gespräch über Filmthemen und zur Filmsprache bringt.
Referentin Maya Reichert vermittelt, wie Lehrkräfte mit einem kurzen Dokumentarfilm und der Methode der Schule des Sehens–Sehaufgaben mit der Großgruppe ins Gespräch kommen können. Der Fokus liegt auf der Fähigkeit, Film lesen zu lernen und dabei Stilmittel und Dramaturgie hinter der Geschichte zu sehen.
Als emotionales Erlebnis ist die dokumentarische Filmerzählung für Jugendliche in der Regel leicht zugänglich und wird als direkte Abbildung der Wirklichkeit empfunden. Doch die filmsprachlichen Mittel sind vielschichtig und ihre oftmals komplexe Wirkungsweise erschließt sich nicht immer von selbst. Aus den Möglichkeiten der Filmsprache ergibt sich eine unendliche Vielfalt an Gestaltungsformen, mithilfe derer ein.e Filmemacher.in das in der Realität vorgefundene Geschehen zu einem künstlerischen Ausdruck bringen kann. Erst ein tieferes Verständnis von unsichtbarem Schnitt, bewusst gesetzter Musik, Bildgestaltung und Dramaturgie in der Montage machen das filmische Gesamtkunstwerk erfahrbar: Wie werden Bilder und Töne eingesetzt, um uns eine bestimmte Atmosphäre näher zu bringen? Wird im Dokumentarfilm dramaturgisch gestaltet und darf man das? Warum werden Ereignisse der Wirklichkeit überhaupt in Form von Geschichten erzählt?
Wir stellen Ihnen alle drei Filme kurz vor und arbeiten mit einem Kurzfilm in voller Länge. Sie erhalten die Begleitmaterialien zu allen drei Filmen des DOK.edcuation 2022-Programms.
Lehrkräftefortbildung: Arbeiten mit nextus im Schulunterricht
24. und 26. Januar 2022 und 09. Februar 2022
17:00 – 20.00 Uhr
Referent.inen: Kathi Seemann, Andreas Knorr
Anmeldung: Nur für Teilnehmende Partnerschulen
In individuellen Fortbildungen an unseren Partnerschulen möchten wir alle interessierten Lehrkräfte in das Arbeiten mit der europäischen Filmbildungs-Plattform nextus einzuführen. Unser Ziel ist es, das Kollegium mit den Möglichkeiten der Plattform vertraut zu machen und praktisch zu erarbeiten, wie sie die Plattform in ihrem individuellen Unterricht einsetzen können: Anhand eines Themas ihrer Wahl, erarbeiten Lehrkräfte eine oder mehrere Clip-Sammlungen, die sie direkt im Unterricht anwenden können.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Online-Fortbildung Dillingen: Kulturschulen in Bayern
17. - 19. Januar 2022
Anmeldung: Nur für teilnehmende Schulen
Der Lehrgang an der ALP Dillingen (Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung) dient der Vernetzung und dem intensiven Austausch der an dem Pilotprojekt "Kulturschulen in Bayern" beteiligten Schulen. Merkmale kultureller Schulentwicklung werden thematisiert und anhand von Beispielen diskutiert. Dabei ist ein wesentliches Ziel, Strategien für eine gelungene Implementierung und Verankerung an den jeweiligen Schulen zu entwickeln. Maya Reichert führt ein in das dokumentarische Erzählen, Porträt, Interviewtechnik - mit dem Überthema „Sich und andere über filmische Mittel kennenlernen /vorstellen“ und stellt das Modellprojekt #DOKfilmklasse - Mittelschule filmt! vor.
Projektinterne Fortbildung: Deutschlandweites Schülerfilmfestival AUFBLENDE
22. Januar 2022, 12:00 – 15.00 Uhr
Referentin: Maya Reichert
Anmeldung: Nur für Teilnehmende von AUFBLENDE
Die Bewertung und Formulierung von Feedback für filmische Arbeiten von Schüler.innen ist ein wichtiger Teil im kreativen Schaffensprozess. Maya Reichert führt ein in die filmischen Stilmittel von Dokumentar- und Spielfilm. Teilnehmende lernen diese zu erkennen und zu benennen, um die dahinter liegenden Regieentscheidungen einschätzen zu können. Die Fortbildung eignet sich zur Professionalisierung von Kurator.innen und Juror.innen von Filmfestivals sowie für Lehrkräfte, die filmpraktische Arbeiten besprechen und bewerten wollen.
Film sehen lernen – Methode Schule des Sehens
Montag, 13. Dezember 2021, 9.00 – 17.00 Uhr
Dienstag, 14. Dezember 2021, 9.00 – 17.00 Uhr
Referentin: Maya Reichert
Fibs Anmeldenummer (Transform Fortbildung München): E931-Transform/21/15
Die Dozentin Maya Reichert führt ein in das Genre des arthousenahen Dokumentarfilms und ermöglicht eine partizipative Filmanalyse eines künstlerisch erzählenden Dokumentarfilms. Die Methode können Lehrkräfte, in Präsenz und auf Distanz, in Großgruppen im Kunstunterricht anwenden.
Das Seminar richtet sich an Lehrkräfte weiterführender Schulen in Bayern und bundesweit und findet in Kooperation mit transform Fortbildung, Lehrstuhl Theorie Kunstpädagogik, an der Akademie der Bildenden Künste München statt.
Max.15 – 20 Teilnehmer.innen
Ort: Akademie der Bildenden Künste, Raum E.O2.29
Anmeldung bis zum 10. Dezember 2021 bei: reichert@dokfest-muenchen.de
Vertiefung Filmpraxis: Künstlerischen Dokumentarfilm selber drehen
Donnerstag, 18. November 2021, 9.00 – 17.00 Uhr
Freitag, 19. November 2021, 9.00 – 17.00 Uhr
Referent.innen: Maya Reichert und Hans Rambeck
Fibs Anmeldenummer (Transform Fortbildung München): E931-Transform/21/16
Durch die eigene Praxiserfahrung, die Filmherstellung in der Tiefe verstehen und besser vermitteln lernen: Im Seminar erstellen die Lehrkräfte ein filmisches, poetisches Portrait einer Person. Die Dozentin Maya Reichert leitet die Teilnehmenden im Duo mit dem erfahrenen Filmexperten Johan Rambeck (Drehort Schule e.V.) an.
Das Seminar richtet sich an Lehrkräfte weiterführender Schulen in Bayern und bundesweit und findet in Kooperation mit transform Fortbildung, Lehrstuhl Theorie Kunstpädagogik, an der Akademie der Bildenden Künste München statt.
Max.15 – 20 Teilnehmer.innen
Ort: Akademie der Bildenden Künste, Raum E.O2.29
Anmeldung bis zum 15. November 2021 bei FIBS (s.o.)
Online-Einführung mit Fragestunde: Schule des Sehens 2021
Dienstag, 14. September, 17.00 Uhr
Donnerstag, 30. September, 16.00 Uhr
Mit der Schule des Sehens ermöglicht DOK.education Ihrer Schulklasse den kulturellen Bildungsausflug zum Filmfestival in diesem Jahr online. Nach Anmeldung kann jede Lehrkraft unser Bildungsprogramm nutzen: im Klassenzimmer, im Distanzunterricht oder als Hausaufgabe. Im Online-Kinosaal trifft Ihre Schulklasse auf echte Filmemacher.innen und sieht unter Anleitung einen altersgerecht ausgewählten Film. Für nachhaltige Aufbereitung sorgt unser schulisches Begleitmaterial.
Maya Reichert, Leiterin von DOK.education, stellt die drei Filme der Schule des Sehens vor und führt ein in das Schulklassenprogramm. Interessierte Lehrkräfte sind herzlich eingeladen und können Fragen stellen. Bei Anmeldung erhalten Lehrkräfte den Zoom-Link und können online teilnehmen.
Zoom-Fortbildung für Lehrkräfte: Learning By Docs Europe – eine Einführung in die neue, digitale Filmbildungsplattform für weiterführende Schulen
Mittwoch, 29. September 2021, 16:00 – 18:00 Uhr
Fortbildungsnummer (Pädagogisches Institut München): KFC316
Mit Learning By Docs Europe startet DOK.education, ein horizonterweiterndes und nachhaltiges Lernerlebnis. In einem ausgewählten Programm aus künstlerisch erzählenden Dokumentarfilmen erfahren junge Menschen europäische Lebensrealitäten des 20. Jahrhunderts aus in
dividueller Perspektive: Wie fühlt es sich an, als Enkel eines türkischen Gastarbeiters aufzuwachsen? Wie war die Jugend in der DDR? Und was erzählen Zeitzeugen einer jüdisch-polnischen Familie? Gemeinsam mit unseren europäischen Festivals DocsBarcelona und dem Thessaloniki International Filmfestival, unterstützen wir über die Ländergrenzen hinweg die Film- und Europabildung im Unterricht.
Fünfundzwanzig sorgfältig kuratierte Dokumentarfilme und Filmausschnitte stehen Lehrkräften und Schulklassen auf der digitalen Plattform zu Verfügung. Die dokumentarischen Langfilme und 3 – 7-minütigen Filmausschnitte orientieren sich am Lehrplan weiterführender Schulen und lassen sich wichtigen historischen Ereignissen im Europa des 20. Jh. zuordnen. Die Plattform kann so in den Fächern Geschichte und Deutsch, aber auch in Sozialkunde, Ethik und Religion, Politik, Wirtschaft und Recht eingesetzt werden. Lehrkräfte können sich die Filmausschnitte zu unterschiedlichen Themen für ihren Unterricht individuell zusammenstellen. Zusätzlich entwickelt ein interdisziplinäres Team aus Lehrkräften und medienpädagogisch geschulten Filmexpert.innen pädagogische Begleitmaterialien zu den Filmen. Die untertitelten Filme sowie das pädagogische Begleitmaterial sind auf Spanisch, Griechisch, Englisch und Deutsch verfügbar und sind somit auch für den Fremdsprachenunterricht geeignet. Ab dem Schuljahr 2021/22 können zehn Partnerschulen die Beta-Version der digitalen Filmbildungsplattform in ihren Schulklassen testen und mitentwickeln.
Bei der exklusiven Fortbildung stellen wir Learning By Docs Europe vor. Interessierte Lehrkräfte sowie Vertreter.innen unserer Partnerschulen können die digitale Filmbildungsplattform erstmals ausprobieren und Fragen stellen. Das Team von DOK.education führt durch die Plattform und macht die unterrichtserweiternden Möglichkeiten des Dokumentarfilms erfahrbar: Zu einem Lehrplan-relevanten Thema schauen wir uns beispielhaft Filmsequenzen unterschiedlicher Dokumentarfilme an, die auf der Plattform für den Unterricht bereitstehen. Wir besprechen die verschiedenen dokumentarischen Perspektiven auf das Thema und zeigen, wie Lehrkräfte ihren Unterricht durch die Kombination der Filmsequenzen aktiv gestalten können.
Die Fortbildung findet online, in Kooperation mit dem Pädagogischen Institut München, statt. Melden Sie sich an über DOK.education / Kathi Seemann unter education@dokfest-muenchen.de. Münchner Lehrkräfte können sich zusätzlich anmelden über das Pädagogische Institut. Die Teilnahme ist begrenzt auf 20 Personen.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Webseite.
Zoom-Fortbildung für Lehrkräfte an der Filmwerkstatt München: Filme drehen mit Kindern und Jugendlichen
Samstag, 03. & Sonntag, 04. Juli 2021
Referentin: Maya Reichert
Anmeldung: hier
Kinder und Jugendliche sind eine der wichtigsten Zielgruppen vieler Filme, TV- und Internet-Serien und webbasierter Videos, denn kaum ein Medium fasziniert junge Menschen so wie das bewegte Bild. Das Interesse daran, wie das „richtige Erzählen mit Bildern“ eigentlich geht, ist daher sehr groß. Aber was braucht man, um ein Filmprojekt mit einer Schulklasse, Jugendgruppe, Video-AG oder einer ähnlich interessierten Gruppe umzusetzen? Welche handwerklichen und intellektuellen Werkzeuge sind notwendig?
Dieser Kurs richtet sich an alle, die eine praktische Einführung in Sachen Filmemachen suchen, um sie dann in ihrer Arbeit mit jungen Menschen anzuwenden: Egal, ob bereits theoretische Vorkenntnisse vorhanden sind, erste Erfahrungen bereits gemacht wurden oder sich mit diesem Thema noch gar nicht beschäftigt wurde – dieses Seminar gibt den Teilnehmenden einen verständlichen Ein- und Überblick und lässt sie selbst "Hand anlegen".
In kleinen Gruppen werden die Grundstrukturen dramatischer Erzählungen aufgezeigt und eigene kurze Stoffe entwickelt. Weitere Inhalte sind die Drehvorbereitung, die neben technischen und organisatorischen Aspekten natürlich auch eine Einführung in Kameraarbeit und Regie beinhaltet, sowie die Grundprinzipien der Bildgestaltung, Kameraführung und filmische Inszenierungsmöglichkeiten. Nachdem die Teilnehmenden selbst kleinere Dreharbeiten bestritten haben, lernen sie auch Bereiche der Postproduktion, wie die Theorie von Bild- und Tonschnitt, kennen.
Bei jedem Arbeitsschritt wird auf die Fragen der Teilnehmenden eingegangen und analysiert, wie das Gelernte in der eigenen Gruppe mit Kindern und Jugendlichen anwendbar ist. Am Ende des Seminars haben die Teilnehmenden ein Portfolio an Übungen, praktischen Fertigkeiten und Ideen.
In Kooperation mit der LAG Jugend & Film Bayern, dem bayerischen Landesverband des Bundesverband Jugend & Film.
Das Seminar ist vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus offiziell als Lehrerfortbildung anerkannt.
Online-Einführung mit Fragestunde: Schule des Sehens 2021
Donnerstag, 21. Mai, 16.00 – 17.00 Uhr
Anmeldung: reichert@dokfest-muenchen.de
Mit der Schule des Sehens ermöglicht DOK.education Ihrer Schulklasse den kulturellen Bildungsausflug zum Filmfestival in diesem Jahr online. Nach Anmeldung kann jede Lehrkraft unser Bildungsprogramm nutzen: im Klassenzimmer, im Distanzunterricht oder als Hausaufgabe. Im Online-Kinosaal trifft Ihre Schulklasse auf echte Filmemacher.innen und sieht unter Anleitung einen altersgerecht ausgewählten Film. Für nachhaltige Aufbereitung sorgt unser schulisches Begleitmaterial.
Maya Reichert, Leiterin von DOK.education, stellt die drei Filme der Schule des Sehens vor und führt ein in das Schulklassenprogramm. Interessierte Lehrkräfte sind herzlich eingeladen und können Fragen stellen. Bei Anmeldung per Email senden wir Ihnen den Zoom-Link zur Veranstaltung zu.
Zoom-Fortbildung für Lehrkräfte: Dokumentarfilm mit Schülerinnen und Schülern: eine Schnellanleitung
Samstag, 08. Mai 2021
Zeitrahmen: 10.00 – 15.00 Uhr (13.00 – 13.45 Uhr Mittagspause)
online via Zoom
Referentin: Maya Reichert
Fortbildungsnummer: KFC311
NEU:
Aufgrund der besonderen Umstände wird Maya Reichert den Fokus der Fortbildung auf "Reden über Film im Distanzunterricht" verstärken und Ihnen wertvolle Hinweise geben, wie Sie Filmbildung und Kultur in der aktuellen Zeit im Unterricht einbringen können. Sie führt Sie ausführlich ein in die vorbereiteten Unterrichtseinheiten der Schule des Sehens von DOK.education.
Teil 1) Film lesen lernen – Reden über Film
Referentin Maya Reichert vermittelt, wie Lehrkräfte mit einem kurzen Dokumentarfilm und der Methode der Schule des Sehens–Sehaufgaben mit der Großgruppe ins Gespräch kommen können. Der Fokus liegt auf der Fähigkeit, Film lesen zu lernen und dabei Stilmittel und Dramaturgie hinter der Geschichte zu sehen.
Als emotionales Erlebnis ist die dokumentarische Filmerzählung für Jugendliche in der Regel leicht zugänglich und wird als direkte Abbildung der Wirklichkeit empfunden. Doch die filmsprachlichen Mittel sind vielschichtig und ihre oftmals komplexe Wirkungsweise erschließt sich nicht immer von selbst. Aus den Möglichkeiten der Filmsprache ergibt sich eine unendliche Vielfalt an Gestaltungsformen, mithilfe derer ein.e Filmemacher.in das in der Realität vorgefundene Geschehen zu einem künstlerischen Ausdruck bringen kann. Erst ein tieferes Verständnis von unsichtbarem Schnitt, bewusst gesetzter Musik, Bildgestaltung und Dramaturgie in der Montage machen das filmische Gesamtkunstwerk erfahrbar: Wie werden Bilder und Töne eingesetzt, um uns eine bestimmte Atmosphäre näher zu bringen? Wird im Dokumentarfilm dramaturgisch gestaltet und darf man das? Warum werden Ereignisse der Wirklichkeit überhaupt in Form von Geschichten erzählt?
Teil 2) Kurzer Exkurs zum Filmpraktischen Arbeiten mit Schüler.innen
Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler zu eigenen Dokumentarfilmen anleiten wollen, stehen oft vor ganz praktischen Fragen der Herangehensweise: Wie findet man die.den Protagonist.in? Geht man vom Thema oder von der.dem Protagonist.in aus? Wie spricht man sie oder ihn an? Welche Fragen stellt man bei der Recherche und was sollte man vermeiden, zu früh zu fragen? Wie gehe ich damit um, wenn ich etwas noch einmal filmen muss, weil der Ton schlecht war? Wie mache ich es rechtlich mit Musik und Menschen im Bild? Wie sortiere ich mein Filmmaterial? Welche Erzählform passt zu meinem Thema? Im Seminar erfahren Sie Hintergründe sowie wertvolle Tipps und Tricks, die das filmpraktische Arbeiten von Lehrkräften unterstützen.
Bitte beachten Sie, dass im Online-Seminar keine Praxisübungen stattfinden oder Schnittprogramme erklärt werden können.
Sollten Sie daran Interesse haben, empfehlen wir Ihnen das hier nachfolgend vorgestellte Seminar mit Hans Rambeck (Drehort Schule / FIBS) am 15. Mai 2021 (DOK.education & FIBS).
Zoom-Fortbildung für Lehrkräfte: Kurzportrait als dokumentarische Kleinform im Unterricht
Samstag, 15. Mai 2021
Zeitrahmen: 10.00 – 15.00 Uhr
online via Zoom
Referent.innen: Hans Rambeck (Drehort Schule e.V. & Filmtage Bayerischer Schulen) & Maya Reichert
Fortbildungsnummer FIBS: E503-0/21/21/03
Ich zeichne eine (filmische) Skizze von dir. Ich will dich treffend darstellen. Ich will dich nicht verletzen. Ich will nicht übertreiben. Ich werde nichts verdrehen. Ich schau dir zu, wie du etwas tust. Ich höre dir zu. Ich achte auf deine Bewegung. Ich will wissen, was dich bewegt. Ich habe Zeit für dich.
Mit dieser inneren Haltung sollten sich Jugendliche filmisch ihrem Gegenüber annähern. Welche Möglichkeiten haben Jugendliche, in einem dokumentarischen Kurzfilm eine Portraitskizze ihres Gegenübers zu gestalten? Voraussetzung für den Workshop sind ein iPad oder iPhone und die Software iMovie. Online Workshop im Rahmen einer Zoomsitzung.
"Wenn sich Jugendliche in dokumentarischer Absicht selbst filmpraktisch mit ihrer Umwelt auseinandersetzen, ändert sich ihre Beziehung zu den neuen Medien. Sie sind nicht mehr Objekt einer Unterhaltungsindustrie mit kaum durchschaubaren Absichten. Ihr Selbstwertgefühl entwickelt sich und ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt in dem Maß, wie sie sich wahrgenommen fühlen. Sie sind gefordert, in der Gestaltung des Films einen Fokus zu finden, der ihrem Thema gerecht wird. Jugendliche erarbeiten sich so mit digitalen und analogen Hilfsmitteln ein tiefer gehendes Verständnis ihrer eigenen Lebens- und Alltagsrealität und werden aktive Gestalter.innen mit den neuen Medien." (Drehort Schule e.V. / Hans Rambeck)
Digi-Talk des Münchner Lehrer- und Lehrerinnenverbands (MLLV) über Chancen und Möglichkeiten von kultureller Bildung an Schulen
Mittwoch, 28. April 2021
Zeitrahmen: 18.00 – 19.00 Uhr
Anmeldung unter presse@musenkuss-muenchen.de
„Kunst und Kultur ist für die Menschen in und nach solchen Zeiten eine wichtige Kraftquelle“, so Kulturrefernt Anton Biebl, Schirmherr von DOK.education. Durch die Corona-Pandemie werden kulturelle Bildungsausflüge an Schulen jedoch stark ausgebremst. Doch es ist gerade jetzt wichtiger denn je, kulturelle Bildung an Schulen zu stärken und nicht zu kurz kommen zu lassen
Musenkuss München, das Onlineportal für Kulturelle Bildung in München, stellt sich im Digi-Talk mit seiner breiten Vielfalt an (digitalen) Kreativ-Angeboten vor. Am Beispiel von PA/Spielkultur e.V. wird gezeigt, wie kulturelle Bildung zwischen Distanzunterricht und eingeschränktem Präsenzunterricht realisiert werden kann. Außerdem lernen die Teilnehmer*innen das Bildungsprogramm Schule des Sehens von DOK.education kennen und die dazu passenden digitalen Unterrichtseinheiten für das Klassenzimmer, für Distanzunterricht oder als Hausaufgabe. Seien Sie gespannt auf kreative Angebote und Informationen für pädagogisches Fachpersonal, die Ihnen Ihren Unterrichtsalltag erleichtern.
Anmeldung: Wenn Sie an dem kostenfreien DigiTalk teilnehmen möchten, senden Sie bis zum 24.4. eine E-Mail an presse@musenkuss-muenchen.de mit Ihrem Namen und der Schule, an der Sie arbeiten. Sie erhalten dann per E-Mail einen StarLeafs-Link über den Sie am DigiTalk ohne Registrierung teilnehmen können.
Zoom-Fortbildung für Lehrer.innen und Sozialpädagog.innen: „Mit Jugendlichen und Kindern Tutorials und Erklärfilme drehen“
Samstag, 24. April 2021
Zeitrahmen: 11.00 – 16.00 Uhr
online via Zoom
Workshopleitung: Hans Rambeck
Anmeldung über FIBSnr S376-0/21/20 oder Anne Schleicher (Schwandorfer Dokumentarfilmtage ZWICKL)
Hans Rambeck zeigt Ihnen methodische, inhaltliche und technische Grundlagen der Erklärfilm-Produktion mit Smartphones und Tablets und ermutigt die Fortbildungsteilnehmer.innen, Jugendliche und Kinder in der Eigenproduktion von Tutorials zu unterstützen und anzuleiten.
Die Fortbildung ist eine Kooperation von Schwandorfer Dokumentarfilmtage ZWICKL mit dem Jugendtreff Schwandorf, Staatliches Schulamt Landkreis Schwandorf und DOK.education.
Es ist für "Digital Natives" ja fast alltäglich, Vorgänge und Abläufe zu filmen. Aber sie brauchen Anleitung und Unterstützung bei der Ausrichtung des Films auf eine klare Aussage hin, bei der Gestaltung und Auswahl der Aufnahmen, dem Einsatz von Originaltönen, Kommentartexten und auch von Musik. Wir werden im Workshop diesen Weg nachvollziehen, der die Jugendlichen zu ernst gemeinten kurzen Filmen führt, in denen sie sich mit Fragestellungen ihrer täglichen Umgebung auseinandersetzen. Dazu ist genaues Hinschauen nötig, Vorgänge müssen verallgemeinert werden, und man muss neben geeigneten Bildern und Abläufen entsprechende Formulierungen finden. Im Unterrichtszusammenhang zeigen die Schüler.innen in einem Erklärfilm, dass sie einen abgegrenzten Bereich verstanden haben, dass sie die erforderlichen Fachbegriffe richtig anwenden und einen fachlichen Zusammenhang klar darstellen können. Tutorials eignen sich zum Vor- und Nachbereiten eines Themas. Im außerschulischen Rahmen lassen sich z. B. Wege zur Lösung von Konflikten in einem Tutorial darstellen.
Was Teilnehmende benötigen: In Geräten der Firma Apple (iPad oder iPhone) ist das Schnittprogramm (iMovie) in der Regel installiert, bei anderen Produkten muss eine einfache Filmschnitt-Software installiert werden. Für Trickanimationen ist das programm Stop Motion Studio geeignet. Da wir im Kurs kleine Erklärfilme erstellen werden, ist eine Grundausstattung (Schere, Kleber, bunte Papiere, Marker ggf. auch Playmobil-Figuren o.ä.) hilfreich.
Zoom-Lehrkräfte-Fortbildung SchulKinoWoche Bayern: "Film lesen lernen – Über filmische Gestaltung und Dramaturgie im Dokumentarfilm" am Beispiel von I AM GRETA
Freitag, 05. März 2021
Referentin: Maya Reichert
Anmeldung: hier
Jetzt, da Kulturelle Bildung es coronabedingt nochmal schwerer hat sich in den Schulen durchzusetzen, schlägt die Stunde des Films. Filmbildung ist Medienkompetenz, kulturelle Bildung, kulturelle Teilhabe, thematische Horizonterweiterung und interkulturelles Erleben. Wenn wir Schülerinnen und Schüler dazu anregen wollen, sich eigenständig, kreativ und verantwortungsvoll mit ihrer medialen Lebenswirklichkeit auseinanderzusetzen, müssen wir ihnen vermitteln, wie sich bewegte Bilder bewusst betrachten, reflektiert analysieren und individuell entschlüsseln lassen.
Wer einmal erkannt hat, was dabei der Kino-Dokumentarfilm in all seinen Aspekten bietet, der kann nicht anders als von dieser Kunstform fasziniert zu sein. Als emotionales Erlebnis ist die dokumentarische Filmerzählung für Kinder und Jugendliche in der Regel leicht zugänglich. Doch die filmsprachlichen Mittel sind vielschichtig und ihre oftmals komplexe Wirkungsweise erschließt sich nicht immer von selbst. Erst ein tieferes Verständnis von unsichtbarem Schnitt, bewusst gesetzter Musik, Farbgestaltung und Dramaturgie in der Montage macht das filmische Gesamtkunstwerk erfahrbar. Dabei birgt eben insbesondere der Dokumentarfilm, der in der Realität vorgefundene Ereignisse künstlerisch gestaltet erzählt, ein großes Potential für den Erwerb von Filmlesekompetenz: Wie werden Bilder und Töne eingesetzt, um uns eine bestimmte Atmosphäre näherzubringen? Wird im Dokumentarfilm dramaturgisch gestaltet und darf man das? Warum werden Ereignisse der Wirklichkeit überhaupt in Form von Geschichten erzählt?
Im Seminar wird der Dokumentarfilm I AM GRETA gemeinsam besprochen, in dem wir uns in die Position des Filmemachenden versetzen. Die Teilnehmenden bekommen mit dieser Methode wertvolle Einblicke in die Filmerstellung und Filmgestaltung. Für die Umsetzbarkeit der Seminarerfahrung im Unterricht, stellt Maya Reichert das Konzept der „DOK.education - Schule des Sehens“ vor. Das partizipative Modell, das auf alle Dokumentarfilme anwendbar ist, ermöglicht Lehrkräfte eine Filmanalyse mit der Großgruppe.
Fachtag LEBENDIG ERNNERN mit Tanz und Theater
- Filmvorführung & Fachgespräch -
Fortbildungsnummer Pädagogisches Institut: KFC 321
16. Oktober 2020
9.00 – 11.30 Uhr
Gäste des Fachgesprächs:
Julian Monatzeder (Regisseur), Dr. Thomas Rink (NS-Dokumentationszentrum), Dorothee Janssen (Tanzpädagogin, Spielen in der Stadt e.V.), Annette Geller (Regisseurin, Theaterpädagogin), Silvia Wienefoet und Karin Jeitschko (Lehrerinnen, Städt. Willy-Brandt-Gesamtschule, Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium), Viktor Brendes, Josepha Gäßl (Projektteilnehmer.innen)
Sich an die Zeit des Nationalsozialismus zu erinnern ist heute – angesichts zunehmender rechtsradikaler und antisemitischer Tendenzen in unserer Gesellschaft – wichtiger denn je. Doch auf welche Weise kann das geschehen, damit die Geschichte für Jugendliche tatsächlich eine Bedeutung für ihr Leben im Hier und Heute bekommt? Welche besondere Form der Zusammenarbeit mit Schulen ist für eine andere Art des Erinnerns nötig?
DOK.education präsentiert in Zusammenarbeit mit Spielen in der Stadt e.V. und dem NS Dokumentationszentrum den Fachtag LEBENDIG ERINNERN und lädt Lehrkräfte, Schulklassen und medien-, tanz- und theaterpädagogisch interessiertes Fachpersonal ein, mit einem Best-Practice-Beispiel auf bestehende Erfahrungen zurückzugreifen.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Dokumentarfilm mit Schüler.innen – Hilfen zum Erfolg
Samstag, 27. Juni 2020
10.30 – 13.30 Uhr
Referent: Hans Rambeck (Drehort Schule e.V.) & Maya Reichert (DOK.education)
Teilnehmerzahl begrenzt auf 20 Teilnehmende
Fortbildungsnummer: KFC313
In diesem Jahr findet die Lehrkräftefortbildung in Kooperation mit Drehort Schule - angepasst an die aktuellen Gegebenheiten - online via Zoom statt. Bitte melden Sie sich ab sofort an, Sie bekommen dann den Zugangslink und alle weiteren Informationen via Email.
Die aktuelle Hinwendung zum Digitalen macht es wichtiger denn je, dass Lehrkräfte sich mit dem filmischen Erzählen ihrer Schülerinnen und Schüler beschäftigen. Junge Menschen brauchen Geschichten, persönliche zusammenhängende Erfahrungen, die durch eine Auslösung, eine herausfordernde Entwicklung und ein Resultat gekennzeichnet sind. Auf diesem Weg können Standpunkte erkennbar gemacht werden, bilden sich Wertesysteme, entsteht Orientierung. Das Genre Dokumentarfilm ist dabei die zeitgemäße Art, die Gegenwart mit der Vergangenheit zu verbinden und für die Zukunft fruchtbar zu machen. DOK.education bietet in Kooperation mit Drehort Schule die passende und offiziell zertifizierte Lehrkräftefortbildung dazu - online als Live-Seminar auf Zoom.
Im Workshop führt Hans Rambeck in die Materie ein und gibt Beispiele für filmische Arbeiten, die im Schulkontext entstanden sind. Je nach Bedürfnis der Teilnehmenden legen wir den Fokus auf den einen oder anderen Aspekt wie zum Beispiel Themenfindung, Vorbereitung, Gesprächsführung, Dramaturgie in der Montage, technischer Filmschnitt oder rechtliche Fragen. Teilen Sie uns gerne schon bei der Anmeldung Ihre Hauptinteressen mit. Dementsprechend planen wir Zeit für die Besprechung aktueller und geplanter Projekte der Fortbildungsteilnehmenden, von deren Besprechung jeder profitieren kann, ein. Maya Reichert und Hans Rambeck beantworten Ihre Fragen und geben Tipps und Tricks, die einfach in der Praxis umzusetzen sind.
Dokumentarfilm mit Schüler*innen – Hilfen zum Erfolg
Samstag, 09. Mai 2020
11.00 – 13.00 Uhr
Referent: Hans Rambeck (Drehort Schule e.V.) & Maya Reichert (DOK.education)
Teilnehmerzahl begrenzt auf 20 Teilnehmende
Fortbildungsnummer: E503-0/20/HFF 01
In diesem Jahr findet die Lehrkräftefortbildung in Kooperation mit Drehort Schule - angepasst an die aktuellen Gegebenheiten - online via Zoom statt. Bitte melden Sie sich ab sofort an, Sie bekommen dann den Zugangslink und alle weiteren Informationen via Email.
Die aktuelle Hinwendung zum Digitalen macht es wichtiger denn je, dass Lehrkräfte sich mit dem filmischen Erzählen ihrer Schülerinnen und Schüler beschäftigen. Junge Menschen brauchen Geschichten, persönliche zusammenhängende Erfahrungen, die durch eine Auslösung, eine herausfordernde Entwicklung und ein Resultat gekennzeichnet sind. Auf diesem Weg können Standpunkte erkennbar gemacht werden, bilden sich Wertesysteme, entsteht Orientierung. Das Genre Dokumentarfilm ist dabei die zeitgemäße Art, die Gegenwart mit der Vergangenheit zu verbinden und für die Zukunft fruchtbar zu machen. DOK.education bietet in Kooperation mit Drehort Schule die passende und offiziell zertifizierte Lehrkräftefortbildung dazu - online als Live-Seminar auf Zoom.
Im Workshop führt Hans Rambeck in die Materie ein und gibt Beispiele für filmische Arbeiten, die im Schulkontext entstanden sind. Je nach Bedürfnis der Teilnehmenden legen wir den Fokus auf den einen oder anderen Aspekt wie zum Beispiel Themenfindung, Vorbereitung, Gesprächsführung, Dramaturgie in der Montage, technischer Filmschnitt oder rechtliche Fragen. Teilen Sie uns gerne schon bei der Anmeldung Ihre Hauptinteressen mit. Dementsprechend planen wir Zeit für die Besprechung aktueller und geplanter Projekte der Fortbildungsteilnehmenden, von deren Besprechung jeder profitieren kann, ein. Maya Reichert und Hans Rambeck beantworten Ihre Fragen und geben Tipps und Tricks, die einfach in der Praxis umzusetzen sind.
Kulturelle Bildung & Medienkompetenzgewinn mit altersgerechten, künstlerisch wertvollen Filmen (Dokumentarfilmschule)
Fortbildungsnummer: KFC304
Mittwoch, 18. März 2020
14.00 – 18.30 Uhr
Pädagogisches Institut, Herrnstr. 19
Referentin: Ysabel Fantou & Maya Reichert
Wie kann man im Klassenverband altersgerecht einen Film lesen lernen? Wie kann man verstehen wie künstlerische Stilmittel gestalten und manipulieren? In der Fortbildung stellt Maya Reichert (DOK.education) das Konzept der »Schule des Sehens« vor. Wir zeigen drei kurze altersgerechte künstlerisch erzählende Dokumentarfilme (Grundschule, Unter-Mittelstufe und Oberstufe) aus dem Schulprogramm des DOK.fest München (Mai 2020) und erläutern die dazu entwickelten Begleitmaterialien für den Unterricht.
Nach einer gemeinsamen Basis-Einführung in den künstlerischen Dokumentarfilm (1h) verteilt sich die Gruppe in zwei Räume – Grundschule und weiterführende Schulen.
Hinweis: Sinnvollerweise buchen Sie zu dieser Fortbildung frühzeitig einen Schulklassenworkshop auf dem Dokumentarfilmfestival.
DOK.education Dokumentarfilmschule für Grundschule: UNSERE INSEL
DOK.education Dokumentarfilmschule für die Unter- und Mittelstufe: CHAMP
DOK.education Dokumentarfilmschule für die Mittel- und Oberstufe: DAZWISCHEN ELSA
Kulturelle Bildung & Medienkompetenz mit interaktiver Dokumentarfilm-Analyse für Grundschulen (Dokumentarfilmschule)
Fortbildungsnummer: 75-DC0.04
Dienstag, 26. März 2019
14.00 – 18.00 Uhr
Pädagogisches Institut, Herrnstr. 19
Referentin: Maya Reichert
In der Fortbildung stellt Maya Reichert, Leiterin von DOK.education, das Konzept der "Dokumentarfilmschule" vor. Wie kann man mit Grundschüler.innen Filme analysieren? Wir zeigen den im Schulprogramm des DOK.fest München (Mai 2019) kuratierten Film 2BRÜDER von Hilt Lochten und erläutern medienpädagogische Ansatzpunkte für den Unterricht sowie den möglichen Einsatz des dazugehörigen Begleitmaterials mit den Schüler.innen.
Im letzten Viertel stellt eine Medienpädagogin den Medienkoffer der Stiftung Prix Jeunesse vor, der von Grundschulen für die interkulturelle Medienbildung kostenlos ausgeliehen werden kann. Nach thematischen Schwerpunkten unterteilt ermöglichen die Filme den Kindern einen Zugang zu anderen Kulturen.
Hinweis: Sinnvollerweise buchen Sie zu dieser Fortbildung frühzeitig einen Schulklassenworkshop auf dem Dokumentarfilmfestival
DOK.education Dokumentarfilmschule für die Grundschule: 2BRÜDER
Kulturelle Bildung und Medienkompetenz mit interaktiver Dokumentarfilm-Analyse für weiterführende Schulen (Dokumentarfilmschule)
Mittwoch, 27. März 2019
9.00 – 16.00 Uhr
Pädagogisches Institut, Herrnstr. 19
Referentin: Maya Reichert
Fortbildungsnummer: 75-DC0.05
Wie kein anderes Genre bietet der Dokumentarfilm viele Ansatzpunkte, um bei Schüler.innen eine differenzierte Wahrnehmung für ihre eigene Mediennutzung zu entwickeln: Wie wird die eigentlich reale Geschichte filmisch verändert, um das Publikum zu erreichen? Welche Rolle spielen Ton, Musik und die Kraft der Bilder? Ist eine filmische Erzählung, die mit der Wirklichkeit erzählt automatisch Wahrheit?
In der Fortbildung stellen wir den Lehrkräften das Konzept der "Dokumentarfilmschule" von DOK.education vor und zeigen sowie besprechen die für 2019 kuratierten Filme PHIL UND DAS TRAURIGSEIN von Marco Giacopuzzi und SEE YOU von Sobo Swobodnik. Die Autor.innen des zu den Filmen erstellten schulischen Begleitmaterials erläutern medienpädagogische Ansatzpunkte für die jeweiligen Altersstufen sowie die mögliche inhaltliche Vor- und Nachbereitung des Festivalbesuchs (Mai 2019) im Unterricht (geeignet auch für P-Seminare).
Hinweis: Sinnvollerweise buchen Sie zu dieser Fortbildung frühzeitig einen Schulklassenworkshop auf dem Dokumentarfilmfestival
DOK.education Dokumentarfilmschule für die Unter- und Mittelstufe: PHIL UND DAS TRAURIGSEIN
DOK.education Dokumentarfilmschule für die Mittel- und Oberstufe: SEE YOU
Dokumentarisches Arbeiten mit iPads im Unterricht
Samstag, 11. Mai 2019
11.00 – 15.00 Uhr
HFF München, Bernd-Eichinger-Platz 1
Referent: Hans Rambeck (Drehort Schule e.V.)
Fortbildungsnummer: E503-0/19/19-03
Jugendliche gehen mit Filmfunktionen von Tablets häufig ganz unbekümmert um. Dozent Johann Rambeck von Drehort Schule e.V. zeigt, wie diese Kompetenz und die Kreativität der Jugendlichen fruchtbar in den Unterricht eingebunden werden können. Indem Schüler.innen die Lernhinhalte selbst im Medium Film aufbereiten, kann das Prinzip „Lernen durch Lehren“ seine volle Kraft entfalten: Um einen Zusammenhang filmisch zu erklären, müssen sie ihn vorher erfassen und sich zur Wissensvermittlung in ihre Zuschauer.innen hineinversetzen. Sie müssen abwägen zwischen Bildaussage, erläuterndem Text und Kommentar. Im Workshop erfahren Lehrkräfte, wie sie ihren Schüler.innen dafür sowohl den nötigen Freiraum als auch filmisches Know-how anbieten können.
FIBS-Webseite zum Lehrgang E503-0/19/19-03
Der künstlerische Dokumentarfilm – Lesbarkeit und Analyse (Teil 1)
Raum und Zeit im Dokumentarfilm
Donnerstag, 16. Mai 2019
14.30 – 16.30 Uhr
Hochschule für Fernsehen und Film München
Referentin: Prof. Karin Jurschick
Fortbildungsnummer: 75-DC0.06
Die Hochschule für Fernsehen und Film München öffnet ihre Pforten für Lehrkräfte bayerischer Schulen: Eine exemplarische Vorlesung der Professorin Karin Jurschick (Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik) führt die Teilnehmer.innen in das Genre des künstlerischen Dokumentarfilms ein.
Mit Geschichten aus aller Welt schärft der Dokumentarfilm den Blick auf die Zusammenhänge zwischen kulturellen und gesellschaftlichen Prozessen. Wie kein anderes Genre bietet er dabei viele Ansatzpunkte, um bei Schüler.innen aller Altersklassen eine reflektierte Wahrnehmung Ihrer eigenen Mediennutzung zu entwickeln und Verständnis für das Kulturmedium Film zu schulen: Ist ein Film wahr, weil seine Geschichten und Protagonisten real sind? Welche Dramaturgien entwickeln Dokumentarfilme, um uns ihre Wirklichkeit näherzubringen? Wie gehen Filmemacher.innen vor, wenn sie eine dokumentarische Geschichte erzählen wollen?
Ziel der geöffneten Hochschul-Vorlesung ist es, Verständnis für die Lesbarkeit und Analyse von dokumentarischen Filmerzählungen zu entwickeln.
Abschließend wird die Hochschule und deren Ausbildungsmöglichkeiten kurz vorgestellt.
Die Vorlesung im Rahmen des Internationalen Dokumentarfilmfestivals eignet sich auch für P-Seminare und Oberstufen-Film-Gruppen von angemeldeten Lehrkräften.
Der künstlerische Dokumentarfilm – Lesbarkeit und Analyse (Teil 2)
Filmpraktisches Werkstattgespräch mit Münchner Filmhochschüler.innen
Donnerstag, 16. Mai 2019
17.00 – 18.30 Uhr
Hochschule für Fernsehen und Film München
Referent: Jan Sebening (Leitung DOK.fest Student Award)
Fortbildungsnummer: 75-DC0.07
Was braucht es, um einen Dokumentarfilm zu gestalten? Auf welche Schwierigkeiten und Chancen treffen Studierende beim Filmemachen? Wie jedes Jahr präsentiert der Student Award – der DOK.fest-Wettbewerb der Filmhochschulen aus dem deutschsprachigen Raum – einen besonderen Filmworkshop einer seiner Partner-Hochschulen. Im Rahmen der Veranstaltung werden zwei studentische Filme gezeigt, um im Anschluss mit den jungen Filmemacher.innen über ihre Erfahrungen bei der praktischen Filmarbeit zu diskutieren. Auch hier gilt: Geöffnet für Lehrkräfte und Schüler.innen der Oberstufe.
Lehrkräfte können beide Teile oder nur einen Teil der Fortbildung an der HFF München besuchen.
Weitere Informationen zu Jan Sebening finden Sie hier.
Zusatzqualifikation Film- und Videoarbeit mit Kindern und Jugendlichen
im Rahmen der Filmlehrerausbildung des Pädagogischen Instituts
Freitag, 05. bis Sonntag, 07. Juli 2019
15.00 – 16.00 Uhr
Pädagogisches Institut, Herrnstr. 19
Dozentin: Maya Reichert
Filme drehen mit Kindern und Jugendlichen – eine spannende Aufgabe für Lehrer.innen und Erziehungskräfte. Das Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihre Kompetenzen im Bereich Filmproduktion zu erweitern, damit Sie in Ihren Einrichtungen Filmgruppen und gegebenenfalls P-Seminare anleiten können.
An vier inhaltlich aufeinander aufbauenden Terminen bieten verschiedene Fachreferent.innen eine fundierte Weiterbildung im Bereich der Filmproduktion. Dabei ergänzen sich Theorie und Praxis konsequent. Ebenso viel Wert wird an allen Terminen auf die Analyse von Filmen gelegt. Einblick in die Zusatzqualifikation
Die Teilnehmenden erhalten am Ende der Reihe ein Zertifikat.
(Modul 3: Dokumentarisches Filmen, Filmanalyse von Dokumentarfilmen, Umsetzung der bisherigen Inhalte in der pädagogischen Praxis) Weitere Informationen
Videoessays – Filmkritik auf Youtube (mit Florian Geierstanger)
Mittwoch, 27. November 2019
Referent: Florian Geierstanger
Fortbildungsnummer: 75-DC0.09
Videoessays sind kurze Filme über Filme. Wir untersuchen dieses bei Schüler.innen beliebte Youtube-Phänomen mit Click-Zahlen in Millionenhöhe genauer und erklären, warum es als praktisches Thema im Schulunterricht besonders geeignet ist. Unter dem Stichwort "Visual Literacy" (Bildkompetenz) fördert das Herstellen von Videoessays nicht nur die visuelle Lesefähigkeit der Schuüler.innen, sondern gleichzeitig auch ihre Artikulationsfähigkeit im Medium Film und Video.
Florian Geierstanger
Künstler und Filmemacher, geb. 1981 in Oberstdorf/Allgäu, lebt und arbeitet in München
Studium an der Akademie der Bildenden Künste München und Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
2010–2015 Filmkurator bei UNDERDOX – Filmfestival für Dokument & Experiment
2014–2017 Lehrbeauftrager für Video an der Universität Passau
2016 Workshopleiter für Videokunst an der Sommerakademie Neuburg
Seit 2013 ist er Medienpädagoge der DOK.education „Dokumentarflmschule“
Dokumentarisches Filmen mit Jugendlichen – von der Konstruktion zur Wirklichkeit
In Kooperation mit dem Bildungszentrum Burg Schwaneck
VA-Nummer: 19142
Dienstag, 26. November 2019, 9.30 Uhr bis Donnerstag, 28. November 2019, 18.00 Uhr
Filmscreening am Dienstag, 18.30–20.30 Uhr (optional)
Burg Schwaneck, Pullach
Kosten: 250 Euro
Referent.innen: Maya Reichert, Johann Rambeck, Dr. Marina Ginal
Organisation: max. 20 Teilnehmer.innen
Wie viel Wahrheit steckt in filmischen Bildern und Erzählungen? Wie sind Bilder und Töne gestaltet, um uns eine bestimmte Atmosphäre näherzubringen? Warum werden Ereignisse der Wirklichkeit in Form von Geschichten erzählt? In Zeiten von Youtube, Games und Socialmedia ist Medienkompetenz, d.h. Verstehen von sogenannten Laufbildmedien, eine Kernkompetenz.
Filmsprache in ihrer Funktion erkennen und Filme drehen lernen sind die Ziele der drei intensiven Tage. Wir analysieren kurze Dokumentarfilme, um Sie fit zu machen für Ihr Gespräch über Filme aber auch für Ihre eigene Filmproduktion mit Jugendlichen.
Wir vermitteln erste Schritte in der Filmpraxis und geben konkrete Tipps und Tricks zur Professionalisierung der Dreharbeiten mit Jugendlichen. In kleinen Gruppen nutzen wir 12 iPads von Drehort Schule e.V. und üben den Aufbau und das Filmen eines Interviews und das filmische Beobachten und Erzählen (Kamera & Schnitt) von handelnden Menschen.
Kontakt: bildungszentrum@burgschwaneck.de
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