BETWEEN THE DEVIL AND THE WIDE BLUE SEA
D 2005 – Regie: Romuald Karmakar – Originalfassung: Englisch – Länge: 90 min.
Schweiß und Beats. Ohne auf die Clip-Ästhetik von MTV & Co. zurückzugreifen, zeigt Romuald Karmakar in langen Plansequenzen Musiker der Elektronik- und Techno-Szene beim Teufelswerk. Ein Trip durch das bebende Universum des elektronischen Sounds Europas, starring Captain Comatose, Xlover, Cobra Killer, Fixmer/McCarthy, die Lotterboys, Tarwater, T.Raumschmiere und Rechenzentrum. Nackt, rauh und in jeder Hinsicht einzigartig. Arbeiter der Nacht. Geballte Energie.
"Filme über Musik: Es fängt mit Musik an und nach einer Minute erklärt der Musiker, was er macht. Und hier gibt’s eben keine Erklärung, sondern du musst versuchen, erst mal zu denken, was da passiert. Es ist ein gestalterisches Element, dass man nicht jede Band auf eine gleiche Art filmt. Man muss die Form finden, die in meinen Augen die richtige ist für den jeweiligen Künstler. Und für die Musik, die er darbietet." Romuald Karmakar
Preis: ARTE-Dokumentarfilmpreis, Duisburger Filmwoche 2005
Regie ROMUALD KARMAKAR, geb. 1965 in Wiesbaden. Arbeitet seit 1985 als unabhängiger Filmemacher. 1994 gründete er die Pantera Film GmbH. Karmakar lebt in Berlin.
Filme 1985 Eine Freundschaft in Deutschland, 1987 Coup de Boule, 1988 Gallodrome Hellman Riders, 1989 Hunde aus Samt und Stahl, 1990 Sam Shaw on John Cassavetes, 1991 Demontage IX – Unternehmen Stahlglocke, 1989-92 Warheads, 1994 Der Tyrann von Turin, 1994 Infight, 1995 Der Totmacher, 1997 Das Frankfurter Kreuz, 1999 Manila, 2000 Das Himmler-Projekt, 2002 Die Nacht von Yokohama, 2002 196 bpm, 2003 Die Nacht singt ihre Lieder, 2004 Land der Vernichtung, 2005 Between the Devil and the Wide Blue Sea, 2006 Hamburger Lektionen
Kamera: Romuald Karmakar. Ton: Hirbod Aminlari. Schnitt: Robert Thomann, Uwe Klimmeck, Patricia Rommel. Musik: Alter Ego, Captain Comatose, Cobra Killer, Fixmer /McCarthy, Letterboys, Tarwater, T.Raumschmiere, Rechenzentrum, Xlover. Produktion: Pantera Film GmbH. Produzent*in: Jardel Eshagi.
